Der Ölpreis ist aufgrund des Überangebots auf dem Weltmarkt auf Talfahrt. Für Fluggesellschaften sind das gute Nachrichten. Denn deren wesentlicher Kostenblock ist Treibstoff. Daher verwundert es nicht, dass die US-Airline-Aktien in den vergangenen Wochen durchgestartet sind. Von Kursgewinnen wie bei den amerikanischen Airline-Aktien dürfen die Anteilseigner der Deutschen Lufthansa (WKN 823212) jedoch nur träumen.
Die Lufthansa-Aktie (WKN 823212) gehört am Freitag zu den größten Verlierern im DAX. Angesichts des Pilotenstreiks vom Mittwoch oder eines angedrohten Überflugverbots für europäische Airlines für den russischen Luftraum ist dies wenig überraschend. Auch deshalb hätte man es der Kranich-Airline gegönnt, dass aus den Spekulationen über eine Abschaffung der Luftverkehrsteuer etwas wird. Doch leider scheint das Finanzministerium (vorerst) nicht mitspielen zu wollen.
Gerade erst hatte sich die Lufthansa-Aktie (WKN 823212) nach dem Kurssturz im Zuge der jüngsten Gewinnwarnung etwas erholt. Und schon macht dem DAX-Wert der Tarifstreit mit der Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit zu schaffen. Dabei ist das Papier am Montag in einem an sich hervorragenden Marktumfeld der einzige Titel im deutschen Leitindex, der sich in der Verlustzone befindet.
Obwohl die Lufthansa im größten Umbau der Firmengeschichte steckt, zeigt die jüngste Gewinnwarnung, dass man nicht um weitere Restrukturierungsmaßnahmen herumkommen wird. Allerdings sind die Marktreaktionen möglicherweise zu heftig ausgefallen, so dass sich mit dem zwischenzeitlichen Kurssturz der Lufthansa-Aktie auch eine Einstiegschance ergeben haben könnte.
Zu Beginn dieses Jahres konnte man bei der Lufthansa (WKN 823212) noch die Fortschritte bei der Konzernumstrukturierung, den überraschend deutlichen Gewinnanstieg im Geschäftsjahr 2013 und die Wiederaufnahme der Dividendenzahlungen feiern. Selbst zwischenzeitliche Streiks schienen der Kranich-Airline wenig ausmachen zu können. Doch mit der nun ausgesprochenen Gewinnwarnung hat man viele Anleger auf dem falschen Fuß erwischt.
An sich gäbe es bei der Lufthansa (WKN 823212) einige Gründe zur Freude. Schließlich ist der Ölpreis zuletzt merklich zurückgegangen, während die Ergebnisse im dritten Geschäftsquartal auch dank des alten Sparprogramms über den Markterwartungen lagen. Trotzdem gab es die nächste Gewinnwarnung, während es immer noch nicht sicher ist, dass die Negativschlagzeilen damit ein Ende haben.
Bei der Lufthansa (WKN 823212) ist in diesen Tagen reichlich was los. Kein Wunder also, dass sich schon Ende vergangener Woche und nun auch heute einige Analysten über die Folgen von Streiks und des von Russland angedrohten Überflugverbots für europäische Airlines ausgelassen haben. Dabei scheint überwiegend die Meinung vorzuherrschen, dass es (noch) keinen Grund zur Sorge gibt.
Rund 25 Prozent an Wertverlust standen für die Lufthansa-Aktie (WKN 823212) innerhalb eines Monats zu Buche, nachdem eine überraschende Gewinnwarnung Investoren verunsichert hatte. Doch die Marktreaktionen auf die nun offiziell vorgestellte Strategie, wie man die großen Herausforderungen angehen möchte, zeigen, dass die Anleger offenbar der Meinung sind, dass sowohl die Kranich-Airline als auch der Aktienkurs zu alter Stärke zurückfinden können.
Angesichts der heftigen Marktreaktionen wurde deutlich, dass die Anleger von der Gewinnwarnung bei der Lufthansa (WKN 823212) relativ unvorbereitet getroffen wurden. Immerhin schienen die jüngsten Sparmaßnahmen Früchte zu tragen, was im Geschäftsjahr 2013 und im ersten Quartal 2014 deutlich wurde. Allerdings haben alte Herausforderungen wie Streiks, die wachsende Konkurrenz aus Billigfliegern oder staatlich subventionierten Airlines aus dem Golf Europas größten Luftfahrtkonzern wieder eingeholt.
Selbst die jüngsten Pilotenstreiks vermochten es nicht das Bild rund um die Lufthansa (WKN 823212) einzutrüben. Immerhin konnte das Unternehmen mit dem Programm „SCORE“ für deutlich verbesserte Aussichten im operativen Geschäft und bei der Lufthansa-Aktie sorgen.
Bei der Lufthansa (WKN 823212) steht auch am Morgen nach dem letzten großen Streik ein großes Fragezeichen hinter den zukünftigen Entwicklungen. Die bisherigen Streikkosten sollen bereits den dreistelligen Millionen-Bereich erreicht haben, doch ein Verhandlungsergebnis ist noch immer nicht in Sicht. In diesem Umfeld versucht die größte deutsche Fluggesellschaft durch einen Verkauf des IT-Geschäfts zumindest etwas an Kosten zu sparen. Für den Kurs sieht es derweil nicht gerade rosig aus.
Nach den deutlichen Markreaktionen auf die gesenkten Gewinnerwartungen hatte sich die Lufthansa-Aktie (WKN 823212) zuletzt wieder ein wenig fangen können. Allerdings wird diese Erholung durch den Tarifstreit mit den Piloten gefährdet. Dagegen könnte ein weiteres Restrukturierungsprogramm mittel- bis langfristig, ähnlich wie das Programm „SCORE“, für eine gesteigerte Profitabilität des Konzerns sorgen.
Nach dem ersten Schock über die Gewinnwarnung der Lufthansa (WKN 823212) schien die Aktie der Kranich-Airline zuletzt einen Boden erreicht zu haben. Allerdings warten Investoren gespannt auf die Vorstellung der neuen Strategie, mit Hilfe derer möglicherweise die Gegenbewegung eingeleitet werden könnte.
Für Anleger der Lufthansa (WKN 823212) war die vergangene Woche alles andere als ein Highlight. Nach der Gewinnwarnung am Mittwoch brach der Kurs ein und hat sich seither auch nicht wieder erholt. Zahlreiche Analysten änderten zudem sofort ihre Ratings.
An sich könnte bei der Lufthansa (WKN 823212) alles in Butter sein. Die Konzernumstrukturierung kommt so gut voran, dass der Gewinn 2013 überraschend deutlich gesteigert werden konnte. Zudem wird wieder eine Dividende gezahlt, während in den kommenden Jahren weitere Ergebnisverbesserungen folgen sollen. Kurzfristig wird die Lage jedoch durch verschiedene Streiks eingetrübt.