Die Ölpreisrallye geht weiter. Gerade erst konnten sich die Notierungen für die Nordseesorte Brent über die Marke von 70 US-Dollar pro Fass zurückkämpfen. Zur Freude der Ölindustrie. Diese Erholung macht sich immer mehr auch beim österreichischen Ölfeldausrüster Schoeller-Bleckmann (SBO) (WKN: 907391 / ISIN: AT0000946652) bemerkbar.
Was wurde nicht alles diskutiert über den fallenden Öl-Preis an den Börsen. Plötzlich war dieser schlecht, obwohl wir doch eigentlich jahrelang gelernt hatten, dass ein günstiger Öl-Preis ein Plus für die Konjunktur sei.
Die OPEC hat entschieden, die Öl-Produktion zu drosseln. Russland wird ebenfalls mit der Produktionssenkung mitmachen, dafür ist Indonesien ausgeschert. Der Ölpreis hat sofort reagiert, aber ob das Niveau so hoch bleibt, wird sich erst noch zeigen. Stichwort: Fracking.
Der US-Öl-Boom scheint ins Stocken zu geraten. Diverse Medien berichteten in den ver-gangenen Tagen von einem Nachlassen der US-Förderleistung. Die offiziellen Daten der US-Energieagentur EIA legen einen oberen Wendepunkt bei etwas über 12 Mio. Barrel pro Tag nahe. Im Juli wurden 11,8 Mio. Barrel pro Tag gefördert.
Für die Aktie des österreichischen Ölfeldausrüsters Schoeller-Bleckmann (SBO) (WKN: 907391 / ISIN: AT0000946652) ging es zuletzt steil nach oben, genauso wie für den Ölpreis. Natürlich kein Zufall. Am Mittwoch trübte jedoch das schwache Marktumfeld die Stimmung. Zudem haben Gewinnmitnahmen den Kurs der SBO-Aktie belastet.
Nachdem der Ölpreis jahrelang am Boden lag, sorgt die Einigung der OPEC-Staaten auf eine Senkung ihrer Förderquoten für die Hoffnung auf eine Ölpreiserholung. Nicht umsonst konnten sich zuletzt Aktien von Unternehmen wie Schoeller-Bleckmann stark erholt zeigen. Zu euphorisch sollte man jedoch nicht sein.
In den vergangenen Tagen konnte sich die Aktie des Ölfeldausrüsters Schoeller-Bleckmann (SBO) erholen. Ein Grund: Die Ölpreiserholung. Am Mittwoch sahen Investoren diese als wichtiger an als die schwachen SBO-Geschäftszahlen.
Die Zollangst und insbesondere die handelspolitischen Scharmützel zwischen den USA und China haben die Aktienmärkte zurzeit fest im Griff. Hinzu kommt die Konsolidierung im US-IT-Sektor wegen des Datenskandals bei Facebook und aufgrund der angedrohten Investitionsbeschränkungen für chinesische Firmen, die die Übernahmephantasie einschränken. Immerhin, die sich zurückbildende Zinsangst relativiert ein bis dato massives Handicap für Aktien.
Die Aktie des Ölfeldausrüsters Schoeller-Bleckmann (SBO) (WKN: 907391 / ISIN: AT0000946652) hat sich in 2017 nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Mit einem Kursminus von rund 30 Prozent belegt sie sogar den letzten Platz im ATX (WKN: 969191 / ISIN: AT0000999982). Am Donnerstag war jedoch alles anders.
Für das Jahr 2017 konnte das Management des österreichischen Ölfeldausrüsters Schoeller-Bleckmann (SBO) (WKN: 907391 / ISIN: AT0000946652) noch keine nachhaltige Wende in Aussicht stelle, das heißt jedoch nicht, dass Anleger nicht ordentliche Renditen erzielen könnten.
Die Aktie des österreichischen Ölfeldausrüsters Schoeller-Bleckmann (SBO) (WKN: 907391 / ISIN: AT0000946652) hatte sich trotz des anhaltend niedrigen Ölpreises in den vergangenen Wochen etwas erholen können. Der Bericht zum ersten Halbjahr 2016 machte diese Erholungsbemühungen jedoch zunichte.