Die Aktie des Gesundheitskonzerns Fresenius (WKN: 578560 / ISIN: DE0005785604) geriet in den letzten Monaten unter die Räder. Der Abstand zum Allzeithoch aus dem Juni 2017 ist erheblich. Bleibt die Frage, ob das aktuelle Kursniveau Schnäppchenpreise sind.
An gelegentliche Kursrücksetzer hatten sich Anleger in den vergangenen Wochen im DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) gewöhnt. Doch inzwischen müssen sich Anleger möglicherweise die Frage stellen, ob die Rekordjagd an der Wall Street vorbei sein könnte.
Die Aktie des Gesundheitskonzerns Fresenius (WKN 578560) ist durch das breite Unternehmensportfolio schon immer ein “kleiner Gesundheitsfonds” gewesen. Das dürfte sich auch nicht so schnell ändern. Da fallen Probleme in einem Bereich, wie derzeit bei der Dialyse-Tochter Fresenius Medical Care (FMC) (WKN 578580) zwar ins Gewicht, werden zugleich aber auch durch die anderen Bereiche ausgeglichen. Und nur weil es bei FMC mal etwas schlechter läuft, muss man die Mutter Fresenius nicht gleich mit börsentechnisch aufgeben - dort gibt es ja noch die Bereiche Fresenius Kabi, Fresenius Helios und Fresenius Vamed.
Im Vergleich mit den beiden Vorwochen war das eine eher ruhige Woche. Allerdings sollten die Anleger beim DAX noch nicht zur Tagesordnung übergehen. Denn dass wir den Boden der Korrektur schon gesehen haben, daran darf aktuell durchaus gezweifelt werden!Im Vergleich mit den beiden Vorwochen war das eine eher ruhige Woche. Allerdings sollten die Anleger beim DAX noch nicht zur Tagesordnung übergehen. Denn dass wir den Boden der Korrektur schon gesehen haben, daran darf aktuell durchaus gezweifelt werden!
Über das tolle Wachstum der deutschen Konzerne in den letzten Jahren ist viel geschrieben worden. Dass das Gros des Wachstums dabei nicht in Deutschland stattfindet, dürfte ebenso wenig überrasschen. PwC hat nun aber eine Analyse vorgelegt, die das ganze Bild klarer werden lässt. Demnach ist Umsatzriese Volkswagen (WKN 766403) nicht nur generell sondern auch beim Auslandswachstum Spitze.
Der Gesundheitskonzern Fresenius bzw. seine Dialysetochter Fresenius Medical Care (FMC) sind immer wieder für eine Überraschung gut. So auch am heutigen Dienstag. Auf den ersten Blick waren die Nachrichten über angepasste Prognosen aufgrund des starken US-Dollar doch eher ernüchternd. Doch bei genauerem Hinsehen, war alles doch nicht so negativ, eher im Gegenteil.
Gestern hatte der Dow Jones Industrial Average den punktemäßig höchsten Tagesanstieg in seiner Geschichte hingelegt. Doch diese Vorlage konnte der DAX am heutigen Donnerstag nicht nutzen. Zumal auch die Wall Street wieder in den Verkaufsmodus schaltete.
Einerseits schauen Investoren derzeit immer mit einem Auge auf die Krise in der Ukraine. Gleichzeitig gibt es jedoch auch in dieser Woche mit weiteren Quartalsergebnissen und Konjunkturdaten viele weitere Impulsgeber abseits der Weltpolitik.