Nach drei Gewinntagen in Serie legt der DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) am Donnerstagmittag den Rückwärtsgang ein. Allerdings gibt es auch eine gute Nachricht. Die Kursverluste halten sich in Grenzen. Offenbar ist die Lust auf Gewinnmitnahmen noch nicht allzu groß. Daher könnte die Erholungsrallye jederzeit weitergehen.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Wahl in Italien und die Auswirkungen auf die Euro-Krise, die US-Konjunktur sowie die Lage am Goldmarkt. Unternehmensseitig richtet sich der Fokus u.a. auf Fresenius, Fresenius Medical Care, BASF, KWS Saat, Nokia und Google.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Bankreserven, das Wachstum in Großbritannien, die Renditen von Bundesanleihen, Argentiniens Probleme sowie Lage bei Industriemetallen. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Bank, Fresenius Medical Care, Nokia, OMV, Gazprom, Alibaba.
Zum Ende dieser Handelswoche zeigte sich der DAX nur wenig bewegt. Unter andere, weil die Wall Street keine allzu positiven Impulse lieferte. Anleger hatten sich offenbar eine Fed-Leitzinssenkung gewünscht.
Während Anleger auf das jüngste Fed-Sitzungsprotokoll warteten, bewegte sich der DAX am heutigen Mittwoch lange Zeit kaum vom Fleck. Am Nachmittag gelang jedoch der Ausbruch.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Staatsverschuldung in den Niederlanden, die Lage in Zypern, Ben Bernankes Nachfolge, sowie die Gewinne der Schweizerischen Nationalbank. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf K+S, Deutsche Bank, Infineon, Linde, Wacker Chemie, Rheinmetall, Wirecard, EADS, Praktiker, Erste Group, UBS, Barclays, Merck & Co. sowie Apple.
In der vergangenen Handelswoche konnten sich Anleger durchweg über Kurszuwächse freuen. Die vorletzte, von den Bären dominierte Woche, schien schon fast wieder in Vergessenheit geraten zu sein. Der Handelsstart in die aktuelle Woche beginnt mit roten Vorzeichen. Vor allem negative Konjunkturdaten hierzulande, der IFO-Geschäftsklimaindex fiel zum sechsten Mal in Folge, belasteten die europäischen Märkte.
Für den DAX ging es am Donnerstagmittag leicht nach oben. Damit entfernte sich das Barometer wieder von der psychologisch wichtigen 12.000 Punkte-Marke. Allerdings war die Stimmung an den Börsen alles andere als ausgelassen.
Die Fresenius-Aktie (WKN: 578560 / ISIN: DE0005785604) gehört zu den Papieren, bei denen neue Allzeithochs gewissermaßen in Reichweite sind - da weniger als 5% entfernt. Gerade wenn Sie sich den Chart der Aktie in einem längeren Zeitraum ansehen, zeigt sich bei Fresenius ein schöner Aufwärtstrend. Beispiel 5-Jahres-Sicht - da liegt die Performance bei beeindruckenden rund +210%.
Auch zu Beginn der neuen Woche macht die DAX-Erholung Pause. Vor einigen Tagen hatte es noch so ausgesehen, als wolle das Barometer bis zur psychologisch wichtigen 13.000-Punkte-Marke durchmarschieren. Jetzt wird klar: Dieses Unterfangen wird schwieriger als gedacht, weil Anleger wieder einmal Angst vor höheren Zinsen haben.
Am Dienstagmittag notierte der DAX deutlich im Minus. Es bleibt abzuwarten, ob eine mögliche Leitzinssenkung der Fed für Aufheiterung am Markt sorgen kann.
Am heutigen Mittwoch setzte der DAX seine Gewinnserie fort. Ein neues Jahreshoch gab es obendrauf.
Im September lagen wir mit unserer Einschätzung, dass die Sorgenfalten bei Fresenius geringer werden, weit daneben. Denn der Gesundheitskonzern scheint zwar juristisch erfolgreich bei der Absage der Übernahme von Akorn zu sein, musste aber zu Monatsbeginn trotzdem eine weitere Gewinnwarnung aussprechen.
Vorbörslich herrscht in den USA am Montag eine tolle Stimmung. Grund dafür ist die Steuerreform, die nun wichtige Hürden im Kongress passieren konnte. Von dieser guten Stimmung lassen sich Anleger hierzulande ebenfalls anstecken, so dass DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) regelrecht in die Höhe schießt.
Schwerpunkte der aktuellen Presseschau sind u.a. die Lage in Griechenland und Zypern, die Regierungskrise in Italien, das Thema Bankenunion sowie die Debatte um den US-Haushalt. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Commerzbank, Fresenius Medical Care, SMA Solar, sowie RIM und Nike.