Es ist heute wieder ordentlich was los im Rentenhandel an der Börse Stuttgart. Natürlich wollen wir heute auf Bayer und thyssenkrupp schauen - das jüngste Glyphosat-Urteil in den USA hat auch im Rentenhandel seine Spuren hinterlassen. Im Fokus steht in dieser Woche allerdings auch eine Anleihe aus dem „sportlichen“ Bereich.
2016 zauberte die adidas-Aktie (WKN: A1EWWW / ISIN: DE000A1EWWW0) die mit Abstand beste Jahresperformance im DAX auf das Börsenparkett. Auch in 2017 gehören die Anteilsscheine zur Spitzengruppe in der ersten deutschen Börsenliga. Zuletzt setze jedoch eine Abkühlung ein. Diese könnte nun wieder vorbei sein.
Europas größter Sportartikelhersteller Adidas (WKN A1EWWW) konnte am Dienstag eine positive Zwischenbilanz der Fußball-WM für sein Geschäft ziehen. Im Gegensatz dazu fällt die Zwischenbilanz für die Adidas-Aktie wenig berauschend aus. Schließlich steht seit Beginn des Turniers ein Wertverlust von rund 4 Prozent zu Buche. Ob sich dies kurzfristig noch zum Besseren wendet, dürfte auch vom weiteren Abschneiden der DFB-Elf abhängen.
adidas (WKN: A1EWWW / ISIN: DE000A1EWWW0) hat beeindruckende Quartalsergebnisse abgeliefert und die 2017er-Prognose nach oben geschraubt. Daraufhin schoss die Aktie in die Höhe. Aus Sicht der Point & Figure Charttechnik ist der DAX-Wert ein klarer Kauf. Es darf sogar ein wenig geträumt werden. Von einer Kursverdopplung und mehr…
Die adidas-Aktie (WKN: A1EWWW / ISIN: DE000A1EWWW0) erwachte zuletzt in beeindruckender Weise aus ihrem Dornröschenschlaf. Es bleibt jedoch die Frage, ob Europas größter Sportartikelhersteller angesichts einer geringer werdenden Wachstumsdynamik sofort wieder zu einem gefeierten Börsenstar werden kann.
Die Aktie des Bezahlfernsehsenders Sky Deutschland (WKN SKYD00) ist am Montag mit deutlichem Abstand der Top-Performer im MDAX. Das durch den Medienmogul Rupert Murdoch kontrollierte Unternehmen konnte sich die enorm wichtigen Übertragungsrechte für die UEFA Champions League für drei weitere Jahre sichern und damit nach dem Kauf der Produktionsgesellschaft Plazamedia einen erneuten Coup landen.
Adidas (WKN A1EWWW) kämpft mit dem starken Euro, während es der große Konkurrent Nike (WKN 866993) mit dem starken US-Dollar zu tun hat. Beiden Unternehmen machen die schwachen Schwellenländerwährungen zu schaffen. Obwohl der weltgrößte Sportartikelhersteller ein starkes drittes Quartal 2013/14 (Dezember bis Februar) auf das Parkett legen konnte und auch mit den Bestellungen überzeugte, reagierten die Anleger negativ auf die Ankündigung, dass sich die Wechselkurse im kommenden Geschäftsjahr negativ bei Umsatz und Gewinn bemerkbar machen werden.
Als bester DAX-Performer im Jahr 2016 hat adidas (WKN: A1EWWW / ISIN: DE000A1EWWW0) gewissermaßen einen Ruf zu verteidigen. Nach einem kleineren Durchhänger, der durch Gewinnmitnahmen gekennzeichnet war, konnten die Herzogenauracher diesem Ruf zuletzt wieder gerecht werden.
In der vergangenen Woche konnte Borussia Dortmund (WKN 549309) mit dem Auswärtssieg bei Zenit St. Petersburg das Tor zum Champions-League-Viertelfinale ganz weit aufstoßen. Am Wochenende folgte in der Bundesliga der Sprung auf Platz 2. Gleichzeitig musste der BVB jedoch für das erste Halbjahr des Geschäftsjahres 2013/14 einen satten Gewinnrückgang um 42 Prozent ausweisen. Allerdings ist dies im besonderen Fall des einzigen deutschen an der Börse notierten Fußballvereins weit weniger schlimm, als es sich zunächst anhört.
Nachdem der Mai-Arbeitsmarktbericht in den USA überraschend schwach ausgefallen ist, blicken Investoren nun noch mehr Richtung Fed. Gleichzeitig freuen sich auch Anleger auf die am Freitag beginnende Fußball-EM, so dass einige Unternehmensnachrichten zweitrangig erscheinen könnten.
Es wird wohl keine echten Fußballexperten und solche, die sich dafür halten, geben, die vorhergesagt hätten, dass Borussia Dortmund (WKN 549309) zum Ende der Hinrunde der Bundesligasaison 2014/15 im Tabellenkeller feststeckt. Es ist aber ganz genau so gekommen - und so lange der BVB in der Liga weiterschwächelt, wird auch das Kurspotenzial der BVB-Aktie begrenzt bleiben.