Die Bilanzpressekonferenz der Beteiligungsgesellschaft GESCO (WKN A1K020) bot die ein oder andere Überraschung. So konnte das im SDAX notierte Unternehmen im Geschäftsjahr 2012/2013 (01.04.2012 bis 31.03.2013) seine eigene Prognosen übertreffen. Für das laufende Jahr wurde indes eine vorsichtigere Planung vorgestellt. Zudem kündigte GESCO Investitionen von über 30 Mio. Euro in die zukünftige Entwicklung der Gruppe an. Die Aktie dürfte angesichts solcher Nachrichten ihrem Aufwärtstrend treu bleiben.
Im vergangenen Geschäftsjahr konnte GESCO (WKN A1K020) mit seinen Beteiligungen an mittelständischen Unternehmen sowohl beim Umsatz als auch beim Ergebnis Rekordwerte erreichen. Doch an dieser Stelle soll noch nicht Schluss sein, denn dort draußen wartet eine ganze Menge weiterer „Perlen“ des Mittelstands auf ihre Übernahme. Außerdem konnte GESCO einen guten Start in das neue Geschäftsjahr verbuchen.
So richtig optimistisch klang das nicht, was die Beteiligungsgesellschaft GESCO (WKN A1K020) zu den weiteren Geschäftsaussichten zu sagen hatte. Immerhin bekommen auch die Mittelständler im deutschen Werkzeug- und Maschinenbau die aktuellen Krisen sowie deren negative Auswirkungen auf die Konjunktur zu spüren. Daher bleibt es unsicher, ob die GESCO-Aktie die Erholung der vergangenen Wochen fortsetzen kann.
Ich habe ja ein Faible für Beteiligungsgesellschaften, denn sie ermöglichen es Otto Normalbürger, sich am Motor des Wirtschaftswunders zu beteiligen, am Deutschen Mittelstand. Das betrifft nun auch GESCO (WKN: A1K020 / ISISN: DE000A1K0201), die ich aus guten Gründen bisher immer verschmäht hatte. Bis jetzt...
In letzter Zeit war es still um die im SDAX notierte Beteiligungsgesellschaft GESCO (WKN A1K020) geworden. Heute hat der Konzern nun die vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2014/15 sowie einen deutlich reduzierten Dividendenvorschlag von 1,75 Euro je Aktie veröffentlicht. Trotz der durch Altlasten negativ beeinflussten Zahlen blickt der Konzern wieder positiv in die Zukunft. Anleger sollten dennoch vorsichtig agieren.
Beteiligungsgesellschaft sind im Allgemeinen Unternehmen, die sich darauf spezialisiert haben, mit Beteiligungen an anderen Unternehmen Geld zu verdienen. Frei nach dem Motto „kaufe dich ein und bringe Rendite herein“. Mit einem Heuschrecken-da-sein hat es nichts zu tun. Gerade deutsche Beteiligungsgesellschaften sind darauf aus, Beteiligungen an anderen, eigenständigen und unterschiedlichen Branchen angehörenden Unternehmen zu erwerben, zu halten und zu veräußern. Aber nicht das Unternehmen auszunehmen - zumal gewöhnlich wird hierbei nicht eine Mehrheits-, sondern eine gewinnorientierte Minderheitsbeteiligung an den ausgewählten Unternehmen angestrebt wird.
Und wieder einmal wurden die Hoffnungen auf eine baldige Lösung im griechischen Schuldenstreit enttäuscht. Stattdessen gehen die Verhandlungen in die nächste Runde. Das heißt aber auch, dass es doch noch zu einer Lösung kommen könnte. Im DAX sorgt die gestiegene Spannung wiederum dafür, dass sich Anleger nicht für eine Richtung entscheiden können. Daher notiert das Barometer am Donnerstagmittag relativ unverändert. Sobald es Neuigkeiten gibt, dürfte sich dies jedoch ganz schnell ändern.
Offensichtlich hat GESCO (WKN A1K020) eine weitere Perle im deutschen Mittelstand gefunden und vollständig übernommen. Damit verstärkt die Beteiligungsgesellschaft auch weiterhin seine Akquisitionstätigkeit, was zwar derzeit ein wenig auf die Rentabilität drückt, jedoch wird damit der zukünftige Geschäftserfolg gesichert
Zwar konnte die Beteiligungsgesellschaft GESCO (WKN A1K020) nach neun Monaten im laufenden Geschäftsjahr (Ende März) nicht ganz an den hohen Vorjahreswert beim Konzernergebnis herankommen, jedoch konnte einmal mehr der Umsatz nach oben geschraubt werden. Gleichzeitig ist der etwas geringere Gewinn auf die Kosten im Zuge einiger Unternehmensübernahmen zurückzuführen, womit die Gewinne in Zukunft wieder steigen sollten.
Für die Beteiligungsgesellschaft GESCO AG (WKN: A1K020 / ISISN: DE000A1K0201) war die letzte Zeit nicht allzu erfreulich. Doch nach dem Kartellverfahren bei Dörrenbach blickt man bei GESCO nun zuversichtlich in die Zukunft.