Nachdem sich die Bilfinger-Aktie (WKN 590900) in den vergangenen Wochen deutlich erholt zeigen konnte, folgte am gestrigen Mittwoch ein Kursrutsch um mehr als 9 Prozent. Aufgrund des schwachen Marktumfelds infolge der jüngsten Fed-Entscheidung sieht es am Donnerstag nicht wesentlich besser aus.
Letzten Freitag kaufte bei der Bilfinger SE (WKN: 590900 / ISIN: DE0005909006) laut Unternehmensmitteilung ein Vorstandsmitglied eigene Aktien. Dieses meldepflichtige Geschäft betraf den Bilfinger-Vorstand Michael Bernhardt.
Bilfinger (WKN 590900) hat am Mittwoch eindrucksvoll gezeigt, wie eine Erholungsrallye schnellstmöglich abgewürgt werden kann. Nachdem die Aktie in wenigen Wochen rund 25 Prozent an Wert zulegen konnte, sorgte die für 2015 gestrichene Ausschüttung nun für satte Kursverluste.
Bis ins letzte Detail ist die neue Strategie des Bau- und Dienstleistungskonzerns Bilfinger (WKN 590900) nicht ausgearbeitet. Allerdings ist die Richtung ganz klar: mehr Effizienz, schlankere Strukturen und die Konzentration auf Kernkompetenzen sollen die Wende beim kriselnden MDAX-Unternehmen bringen.
Der Mannheimer Bau- und Dienstleistungskonzern Bilfinger (WKN 590900) hat es zuletzt doch tatsächlich geschafft, drei Gewinnwarnungen innerhalb von etwa zwei Monaten auszusprechen. Angesichts des darauf folgenden Kurssturzes der Bilfinger-Aktie dürfte es viele Anleger in den Fingern jucken, beim MDAX-Wert günstig einzusteigen. Doch selbst jetzt muss man vor Negativschlagzeilen nicht sicher sein.
Trotz eines Rekordverlustes im ersten Halbjahr 2015 und der Aussicht auf ein deutliches Minus im Gesamtjahr, kommen die jüngsten Zahlen des Bau- und Dienstleistungskonzerns Bilfinger (WKN 590900) am Markt gut an. Dabei schaffte es die Bilfinger-Aktie am Mittwochnachmittag mit einem Kursplus von rund 1 Prozent an die MDAX-Spitze, während sich der Gesamtmarkt insgesamt sehr schwach zeigt.
Die Bilfinger-Aktie (WKN 590900) schoss am Donnerstag regelrecht in die Höhe, nachdem das MDAX-Unternehmen den Verkauf der Bau- und Gebäudedienstleistungssparte vermeldet hatte. Selbst die 200-Tage-Linie wurde für einen Moment überquert. Doch schon am Freitag folgte der Absturz.
Das kann doch wohl nicht wahr sein, werden sich viele Anleger gedacht haben, als Bilfinger (WKN 590900) nun schon die dritte Gewinnwarnung in gerade einmal 66 Tagen aussprechen musste. Damit geht die Reise für den MDAX-Wert erst einmal wieder nach unten, nachdem es zuletzt nach einer kleinen Erholungsrallye ausgesehen hatte.
An der Börse wird die Zukunft gehandelt - und weil das so ist, verhalten sich Aktienkurse nicht statisch, sondern unterliegen ständigen Veränderungen. Sie reagieren kontinuierlich auf Neuigkeiten aus den Unternehmen oder auf Nachrichten aus der Wirtschaft. All diese Informationen beeinflussen die Einschätzung der Anleger und üben Wirkung auf den Kursverlauf aus.
Am Donnerstag rauschte die Aktie des Bau- und Industriedienstleistungskonzerns Bilfinger (WKN 590900) um knapp 18 Prozent in die Tiefe. Grund: Eine weitere Gewinnwarnung - die fünfte innerhalb von nicht einmal einem Jahr. Mit dem neuen Chef und der Aussicht auf einen umfassenden Konzernumbau soll nun alles besser werden. Allerdings dürften bis dahin noch einige Enttäuschungen folgen.
Mit einer erneuten Gewinnwarnung hat der Bau- und Dienstleistungskonzern Bilfinger (WKN 590900) jüngst für einen weiteren Vertrauensverlust gesorgt. Zudem ist nicht ganz klar, ob der angekündigte Verkauf der Kraftwerkssparte den erhofften Befreiungsschlag bringen wird. Daher dürften Anleger zögern, auf ein Comeback zu setzen. Allerdings gibt es am Markt auch solche Stimmen, die die Zeit für einen Einstieg als gekommen ansehen.
In einem schwachen Gesamtmarktumfeld schafft es Bilfinger (WKN 590900) am Donnerstag noch einen draufzusetzen. Die im MDAX gelistete Aktie des Bau- und Dienstleistungskonzerns rutscht um mehr als 10 Prozent in die Tiefe. Dabei mussten die Mannheimer erneut eine Gewinnwarnung aussprechen. Und trotzdem dürfte es noch etwas dauern, bis die Talsohle tatsächlich erreicht ist.
Nach einer weiteren Gewinnwarnung und der Ankündigung, die Kraftwerkssparte zu verkaufen, waren Anleger schnell dabei, Bilfinger (WKN 590900) abzustrafen. Nun haben auch die meisten Analysten ihre Einschätzungen zum Bau- und Dienstleistungskonzern überarbeitet. Dabei scheint die vorherrschende Meinung zu sein, dass sich die im MDAX gelistete Bilfinger-Aktie nicht so schnell erholen dürfte.