In der aktuellen Ausgabe der ideas daily der Commerzbank finden wir heute eine interessante Kurzanalyse zum kanadischen Goldminenbetreiber Barrick Gold (WKN 870450). Dabei geht es insbesondere um die jüngste charttechnische Aufhellung bei der Aktie des kanadischen Minenbetreibers.
Die Edelmetalle dürften vor einer größeren Korrektur stehen. Die Stimmung ist viel zu gut. Solch eine optimistische Stimmung bei den Börsenbriefen wurde für Gold zuletzt im Oktober 2012 registriert. Damals notierte Gold bei 1.800 $ und begann kurz darauf seine 3-jährige Baisse.
Nach einer kleineren Korrektur ist der Goldpreis aktuell wieder in Richtung Jahreshoch unterwegs. Mit der jüngsten Entwicklung hat sich der Trend der vergangenen Jahre komplett umgedreht. Nachdem die Feinunze 2011 ihr Rekordhoch erreichte, geriet Gold zunehmend in Vergessenheit. Doch damit scheint es vorbei. Das rasante Auf und Ab beeinflusst auch die Produktion der Goldminen.
In der Vorwoche wurden wir von einem Leser gefragt, wie wir die aktuelle Situation von Goldminenaktien einschätzen. Nicht zuletzt wegen der vielen internationalen Krisenherde erscheinen Goldinvestments wieder interessant, und wir haben für Sie den Index Arca Gold Index analysiert, der schwerpunktmäßig Goldproduzenten und Gold fördernde Bergbauunternehmen enthält. Die Analyse geschieht aus Sicht eines Euro-Investors.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. der Euro-Kurs, die Insolvenzordnung für Euro-Staaten, die Sparpolitik in Europa, sowie Gold und Goldminen. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf BASF, Commerzbank, Münchener Rück, Vossloh, Krones, Facebook, Herbalife.
Barrick Gold profitiert derzeit von der starken Entwicklung des Goldpreises. Zudem konnten die Kanadier mit einigen Erfolgsmeldungen aufwarten. Auch aus Sicht der Point & Figure Charttechnik ist die Aktie des Goldminenbetreibers derzeit kaufenswert.
Die andauernde Unsicherheit über den weltweiten Konjunkturverlauf auf der einen und die wachsenden Schuldenberge in den westlichen Industrienationen auf der anderen Seite führen zu einer kontinuierlich starken Nachfrage nach Edelmetallen wie Gold und Silber. So verzeichnete der Goldpreis zu Beginn der Handelswoche eine erneute Rekordnotierung.
Selbst in Zeiten der Griechenland-Krise und der Turbulenzen am chinesischen Aktienmarkt notiert der sichere Hafen Gold so tief wie schon seit mehr als fünf Jahren nicht mehr. Und trotzdem dürfte das gelbe Edelmetall seine Talfahrt noch nicht beendet haben.
Die Goldpreisrallye ist zuletzt im Bereich der Marke von 1.500 US-Dollar pro Feinunze zum Erliegen gekommen. Goldminenbetreiber wie die kanadische Branchengröße Barrick Gold stört dies derzeit jedoch wenig.
Der Goldpreis konnte seit Jahresbeginn zwischenzeitlich etwa 250 USD je Feinunze zulegen und stieg bis über 1.300 USD. Ausgehend von diesem Level setzte in den vergangenen Handelswochen die erste schärfere Abwärtskorrektur ein und das Edelmetall verlor gut 100 USD je Feinunze an Wert.
Barrick Gold (WKN: 870450 / ISIN: CA0679011084) konnte im dritten Quartal 2017 einmal mehr Erfolge bei der Schuldenreduzierung vorweisen. Dagegen sorgen eine wenig dynamische Entwicklung der Goldpreise und einige negative Sonderfaktoren dafür, dass die Kanadier diese Erfolge nicht ausgelassen feiern können.
Der weltgrößte Goldproduzent Barrick Gold (WKN: 870450 / ISIN: CA0679011084) bleibt auf Schrumpfkurs. Gemessen am Börsenwert hat Newmont Mining (WKN: 853823 / ISIN: US6516391066) aus Greenwood Village im US-Bundesstaat Colorado die Kanadier deutlich hinter sich gelassen. Der Kampf um die Ausbringungsmenge wird nun besonders spannend.
Barrick Gold (WKN: 870450 / ISIN: CA0679011084) - das riesige Bergbau-Unternehmen mit Firmensitz Toronto - hat vor wenigen Tagen die Zahlen zum zweiten Quartal 2017 bzw. die Halbjahreszahlen veröffentlicht. Habe ich inzwischen genauer angeschaut.
Der Goldpreisanstieg lässt sich auch von einer kurzen Korrektur in der vergangenen Woche unter die Schwelle von 1.800 US-Dollar je Feinunze nicht nachhaltig aufhalten. Steigende Notierungen am Montag und das erneute Überspringen der Hürde bei 1.900 US-Dollar je Feinunze mit einem neuen Rekordwert bei 1.923,20 US-Dollar sprechen für sich. Gold konnte seit Anfang Juni um mehr als 20 Prozent an Wert zulegen, wobei allein im Monat August der Wertzuwachs 12 Prozent betrug. Eine ähnliche Entwicklung durchlief auch der Silberpreis in diesem Zeitraum.