Es fehlt der Industrie für die kommenden Monate noch an Folgeaufträgen, um die Produktion wieder deutlich hochzufahren. Damit bleibt eine leichte Rezession weiterhin möglich.
Das Wachstum in China gerät ins Stottern. Allerdings zeigt der genaue Blick, dass das normal ist. China ändert sich und kann aufgrund gestiegener Löhne nicht länger die billige Werkbank der Welt sein.
Die Konjunktur zeigt sich zum Jahresstart rückläufig. Trotz positivem US-Arbeitsmarktbericht von letzter Woche nehmen die Belastungen der Realwirtschaft auch in den USA deutlich zu.
Die gute Laune vom Freitag setzte sich zum Wochenbeginn weder in den USA noch in Deutschland fort. Der DAX schließt unter 16.000 Punkten.
Eine außergewöhnliche Fülle an negativen Faktoren - oft politischen Ursprungs - belasten derzeit die konjunkturellen Perspektiven. Gute Orientierung für die künftige Entwicklung bieten Einkaufsmanagerindizes. Sobald diese sich stabilisieren, dürfte sich auch die Stimmung an den Kapitalmärkten wieder bessern...
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. das Wachstum der Produktivität, die US-Wahl und die Folgen, die Lage in Italien sowie die Trendwende bei Rohstoffpreisen. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf BASF, Commerzbank, Deutsche Bank, Volkswagen, Air Berlin, Deutsche Rohstoff AG, Medigene, Wells Fargo.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Finanztransaktionssteuer, die deutsche Industrieproduktion, das Impeachment-Verfahren gegen Donald Trump, die Folgen des Coronavirus, die ING Deutschland sowie Kohle. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Bayer, Deutsche Bank, TUI, Steinhoff, flatex, OMV, Credit Suisse, Pinterest.
Die Haushaltssperre in den USA hat auch Auswirkungen auf die Märkte. Wichtige Datenveröffentlichungen müssen verschoben werden.
Um China ist es zuletzt wieder still geworden. Der Yuan wertet nicht weiter ab und der Markt ignoriert schlechte Wirtschaftsdaten. Das täuscht darüber hinweg, dass China nach wie vor stark um Wachstum kämpfen muss.