Aufgrund gestiegener Strompreise in Deutschland zeigten sich einige Analysten zuletzt in Bezug auf die Versorger E.ON (WKN: ENAG99 / ISIN: DE000ENAG999) und RWE (WKN: 703712 / ISIN: DE0007037129) etwas optimistischer. Außerdem sorgen die Konzernabspaltungen für neue Fantasien.
Die RWE-Aktie (WKN: 703712 / ISIN: DE0007037129) hat in den vergangenen Wochen eine beeindruckende Erholungsrallye hingelegt. Am Montag war es damit jedoch erst einmal vorbei. Der Versorgerwert gehörte mit den Papieren der deutschen Banken zu den größten DAX-Verlierern. Dabei gibt es auch einiges auf das sich Investoren freuen können.
In einem schwachen Gesamtmarktumfeld erging es der E.ON-Aktie (WKN: ENAG99 / ISIN: DE000ENAG999) am Dienstagvormittag besonders schlecht. Die Papiere rutschten an das DAX-Ende und setzten ihrer Talfahrt fort, nachdem der Versorger mit weiteren Milliardenverlusten für Aufsehen gesorgt hatte.
Nachdem die Uniper-Aktie am Montag ihr starkes Börsendebut gegeben hatte, ging es am Dienstag weiter aufwärts. Am Ende des zweiten Handelstages ging die Aktie mit einem Tagesgewinn von rund 3,9% aus dem Xetra-Handel. Damit ist dieser Börsengang der EON-Abspaltung - bis jetzt - erfolgreich verlaufen. Sie können sicher sein, dass dies bei RWE (WKN: 703712 / ISIN: DE0007037129) genau beobachtet wird.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Zinswende der EZB, die Zukunft der europäischen Banken, die Stabilität des Finanzsystems, sowie der Wirtschafts-Nobelpreis. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Commerzbank, Deutsche Bank, BMW, Daimler, Innogy, KTG Agrar, RHI, RBI, Galenica, Tesla Motors, Samsung.
Bereits am Mittwoch konnte die RWE-Aktie (WKN: 703712 / ISIN: DE0007037129) mit einem Plus von knapp 5 Prozent aus den Handel gehen. Am Donnerstag schossen die Papiere des Energieversorgers erneut in die Höhe und damit an die DAX-Spitze.
Mit der Abtrennung des traditionellen Kraftwerksgeschäfts von den zukunftsträchtigen Bereichen wie den Erneuerbaren Energien hatten RWE (WKN: 703712 / ISIN: DE0007037129) und E.ON (WKN: ENAG99 / ISIN: DE000ENAG999) für Anlegerfantasien gesorgt. Allerdings drohten die jüngsten Negativschlagzeilen jegliche Erfolge wieder zunichte zu machen.
Nach der operativen Abspaltung hat E.ON (WKN: ENAG99 / ISIN: DE000ENAG999) seine Kraftwerkstochter Uniper (WKN: UNSE01 / ISIN: DE000UNSE018) nun auch an die Börse gebracht und ihr alles Gute gewünscht. Dabei verlief das Börsendebut trotz eines schwachen Gesamtmarktumfelds erfolgreich. Für E.ON lief es nicht so besonders.
Das geht jetzt doch schnell: Bereits mit Beginn dieser Woche (= dem heutigen Montag, 26. September) startet die Angebotsfrist für die Aktien der RWE-Tochter Innogy. Anders als EON (WKN: ENAG99 / ISIN: DE000ENAG999) möchte RWE (WKN: 703712 / ISIN: DE0007037129) keineswegs die konventionelle Stromerzeugung abspalten, sondern im Gegenteil die Erneuerbaren Energien (sowie Netze und „Kunden“) - zusammengefasst in Innogy.
Die großen deutschen Energieversorger E.ON und RWE (WKN: 703712 / ISIN: DE0007037129) erlebten eine bewegte Woche. Während das „Brexit“-Votum auch sie belastete, konnte insbesondere RWE positiv von sich reden machen und Anlegerfantasien wecken.
Wenn ein Wert aus dem heute (12. September 2016) 31 Papiere umfassenden DAX zwischenzeitlich mehr als zehn Prozent fällt, dann muss schon etwas Außergewöhnliches passiert sein. Und wenn es gleich zwei Werte trifft, dann könnte der geneigte Anleger denken, dass die Börsenwelt vor dem Untergang steht. Zunächst zur etwas unspektakulären Variante: Bei Eon (WKN: ENAG99 / ISIN: DE000ENAG999) geht es aktuell rund 14 Prozent nach unten.
Diese Woche ist es so weit: Der Börsengang der RWE-Tochter Innogy ist laut RWE (WKN: 703712 / ISIN: DE0007037129) selbst „auf der Zielgeraden“. Nur noch bis zum morgigen Donnerstag (6.10.) soll die Angebotsfrist laufen.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die mögliche Drosselung des EZB-Kaufprogramms, die Brexit-Folgen, die US-Wahl, die weltweite Verschuldung, der Goldpreis sowie Warren Buffett. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Bank, Innogy, Medigene, Alno, Rocket Internet, Amazon, Snapchat.