Vorerst mussten sich die Bären, was den Ölpreis angeht, geschlagen geben. Der erste Rückgang der amerikanischen Ölproduktion nach einer vierwöchigen Anstiegsserie sorgte für einen Sprung der Marke WTI zurück über 40 US-Dollar.
Der Sieg Macrons bei der Stichwahl in Frankreich ist in den Aktienkursen bereits enthalten. Was die Börse auch in Deutschland nun treiben könnte, ist eine Umkehr des Kapitalstroms von den USA nach Europa. Die politischen Risiken sind durch die Wahlen in Frankreich deutlich gesunken.
Die schwachen Daten zum Wachstum der US-Wirtschaft wären eine Katastrophe an den Börsen gewesen, wenn die Bilanzsaison gerade nicht so positiv ausfallen würde. Die steigenden Gewinne in den Unternehmen trösten ein wenig darüber hinweg, dass der erhoffte Trump-Effekt sich in den BIP-Daten noch nicht ablesen lässt.
Nach einem zwischenzeitlichen Auf und Ab konnte der deutsche Leitindex DAX am Montag mit einem leichten Kurszuwachs aus dem Handel gehen.
Der DAX verlor am Donnerstag an Wert. Im Fokus standen Quartalsergebnisse. Während Meta Platforms enttäuscht, überzeugt die Deutsche Bank.
Solide Ergebnisse und Aussichten aus dem Tech-Sektor treiben die Wall Street an. Für S&P 500 und Nasdaq war der November der beste Monat seit Juli 2022.
Die Wall Street liefert dem DAX feste Vorgaben. Mit Alphabet zieht der erste große Tech-Konzern Bilanz, und es warten wichtige Konjunkturdaten auf die Anleger.
Sowohl die Ölpreise als auch der DAX konnten sich kurzfristig etwas erholen. Allerdings muss es sich noch herausstellen, ob diese Erholung nachhaltig ist.
Die Wall Street wartet auf Impulse, mit einem S&P 500 über 5000 Punkten. Derweil konnte der DAX über der 17.000er-Marke aus dem Handel gehen.
Japans Aktienmarkt ist wieder da. Dafür haben ein schwacher Yen, der KI-Boom sowie eine ganz neue Investment- und Unternehmenskultur gesorgt.
Wie erwartet hat die US-Notenbank Fed den Leitzins angehoben und weitere Zinserhöhungen in Aussicht gestellt. Dies sorgte nicht nur an der Wall Street für gute Stimmung, sondern auch hierzulande. Am Donnerstag schoss der DAX vorbörslich um mehr als 1 Prozent in die Höhe.
Am Mittwochvormittag freuten sich Anleger gemeinsam mit Volkswagen über die Fortschritte bei der „Dieselgate“-Aufarbeitung. Dass die ganze Angelegenheit teurer wird als gedacht ist dabei zweitrangig. Schließlich werden Unsicherheiten beseitigt. Diese mögen Börsianer gar nicht gerne.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. China und das Minksy-Moment, Japans Wirtschaftswachstum, die EZB-Anleihenkäufe, die vergessene Euro-Krise, die Lage bei Bitcoin sowie die Nordkorea-Krise und deren Auswirkungen. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Volkswagen, K+S, Hapag-Lloyd, Rocket Internet, Danone.
Trotz der deutlichen Kursverluste im Nasdaq und höherer Ölpreise am Freitag, können Anleger meiner Meinung nach auch einige positive Dinge mitnehmen.
Der Deutsche Aktienindex bricht endlich aus seiner lethargischen Seitwärtsspanne nach oben aus. Jetzt hat der DAX die Chance, in Richtung 13.000 Punkte durchzustarten. Gute Wirtschaftsdaten sowie die Aussicht auf eine Neuverhandlung des Klimaabkommens wurden von der Wall Street honoriert, die gestern ihre Rekordjagd fortsetzte.