Die Lufthansa hat die EBIT-Prognose für das Gesamtjahr 2018 bestätigt. Trotzdem zeigten sich Marktteilnehmer angesichts der vorgelegten Kennzahlen für das September-Quartal enttäuscht. Zumal weitere Enttäuschungen drohen könnten.
Was gibt es bei der Deutschen Lufthansa (WKN: 823212 / ISIN: DE0008232125) noch an Neuigkeiten neben der Übernahme von bestimmten Air Berlin (WKN: AB1000 / ISIN: GB00B128C026) Unternehmensteilen? Zum Beispiel das: Im September ist die Passagierzahl bei der Lufthansa Group um 17,8% (!) gegenüber dem Vorjahreswert gestiegen.
Die Lufthansa setzte ihren Wachstumskurs bei den Passagierzahlen im Juli fort. Die 2018er-Halbjahreszahlen kamen ohnehin am Markt gut an. Und nun könnten weitere Kurstreiber hinzukommen.
Weltweite Konjunktursorgen und ein anhaltendes Überangebot haben die Ölpreise zu Jahresbeginn 2016 weiter in die Tiefe gestürzt. Während die Energiebranche zu den Verlierern niedriger Ölpreise zählt, freut man sich vor allem bei den Luftfahrtunternehmen wie der Lufthansa (WKN 823212) über geringere Treibstoffkosten.
Herbstzeit. Da ziehen hier in Frankfurt immer mal wieder laut trompetende Kraniche auf dem Weg in den Süden am Himmel vorbei. Zeitgleich sind Kraniche hier am größten Lufthansa Hub täglich auch auf dem Leitwerk der Flugzeuge zu bewundern. Nachdem die Lufthansa-Aktie im Sommer abtauchte, konnte sie sich in den letzten Wochen etwas erholen.
Im Sturzflug ist die Lufthansa-Aktie von ihrem Rekordhoch im Dezember des Vorjahres bei 31,26 Euro bis auf ein Niveau knapp über der 17-Euro-Marke abgestürzt. Der fallende Ölpreis könnte für eine Wende sorgen.
Nach etwas Zögern hat nun auch der Aufsichtsrat den Weg für das Rettungspaket für die Lufthansa freigemacht. Die Zukunft bleibt im Fall der Kranich-Airline trotzdem ungewiss.
Die Aktionäre der Lufthansa (WKN: 823212 / ISIN: DE0008232125) können sich freuen: Nach der Nullrunde für das Geschäftsjahr 2014 hat die Airline für die Periode 2015 wieder eine Dividende von 0,50 Euro je Aktie springen lassen. Diesen Betrag soll es auch für 2016 geben.
Ein positives Marktumfeld und steigende Passagierzahlen sorgten am Donnerstag im Fall der Lufthansa-Aktie für steigende Kurse, obwohl die Ölpreise einen deutlichen Anstieg erfahren hatten.
Lange Zeit sah es für die Lufthansa (WKN: 823212 / ISIN: DE0008232125) düster aus. Ein langwieriger Konzernumbau, teure Tarifkonflikte und Terrorakte, die die Reisebranche getroffen haben, machten der Kranich-Airline zu schaffen. Zusätzlich drohte aufgrund der OPEC-Förderkürzung eine Erholung des Rohölpreises. Jetzt ist die Stimmung ganz anders.
Die Pilotengewerkschaft Cockpit (VC) hatte schon zum Ende der Vorwoche neue Streiks angekündigt. Zuvor brachten die Schlichtungsgespräche mit der Lufthansa (WKN 823212) in den wichtigsten Streitpunkten keine Lösung.
Die Lufthansa-Aktie zeigte sich am Donnerstag nur wenig bewegt, obwohl es Grund zu feiern gab. Die gute Stimmung wurde jedoch von den zuletzt gestiegenen Ölpreisen eingetrübt.
CEO Carsten Spohr verabschiedet sich vom breit aufgestellten Luftfahrtkonzern: Er löst sich vom Catering und gliedert die Jet-Wartung in die Passagiersparte ein. Zudem verbucht die Lufthansa Group im ersten Quartal 2019 einen Betriebsverlust - keine Seltenheit im meist reiseschwachen Jahresauftakt.
Die Lufthansa-Aktie (WKN: 823212 / ISIN: DE0008232125) ist Teil des DAX - und hat auf Sicht der letzten 12 Monate und auch kurzfristiger deutlich besser abgeschnitten als dieser. Zuletzt eilte die Aktie nahezu täglich von einem frischen 12-Monats-Hoch zum Nächsten.
Auch in der heutigen Ausgabe der ideas daily der Commerzbank steht eine für Anleger interessante Kurzanalyse im Fokus. Lufthansa (WKN 823212). Dabei geht es um die Möglichkeit für die Papiere der Kranich-Airline den Korrekturmodus hinter sich zu lassen.