Der Immobilienmarkt in Deutschland ist nach wie vor ein heiß diskutiertes Thema im Land. Die Bundesbank hat nun wieder einmal den Finger in die Wunde gelegt und vor Überbewertungen gewarnt - aber gibt es überhaupt eine Blase und wenn ja, wann platzt diese?
In keinem anderen europäischen Land ist die Wohneigentumsquote so niedrig wie in Deutschland. Die Niedrigzinsen und die Preisentwicklung locken aber immer mehr Menschen in den Immobilienmarkt. Dieser bietet neben dem klassischen Eigenheim jede Menge andere Investitionsmöglichkeiten. Ein Überblick in mehreren Teilen. Hier Teil 1.
Investments in Immobilien sind und bleiben das Geldanlage-Thema in Deutschland. Die Frage ist dabei: Wie ist es um die Wertentwicklung der eigenen vier Wände künftig bestellt. Schließlich möchte niemand Eigentum besitzen, das im Laufe der Zeit immer mehr an Wert verliert.
Bis Ende Januar erhalten die meisten Anleger den Jahresdepotauszug ihres Wertpapierdepots. Die Verbraucherorganisation Geld und Verbraucher e.V. (GVI) empfiehlt den Jahresdepotauszug nicht einfach abzulegen, sondern dabei sein Wertpapierdepot auf mögliche Risiken zu überprüfen.
Die Deutschen lieben ihr Eigenheim. Nicht immer lässt sich der Traum verwirklichen, aber dank Niedrigzinspolitik der EZB war es in den letzten Jahren immer mehr Menschen möglich, eine günstige Finanzierung zu bekommen. Bleibt nur die Frage, ob die Intention, im Alter auch davon etwas zu haben so zu halten ist.
Der Immobilienboom in Deutschland ist unübersehbar. Egal ob man die entsprechenden Rubriken der Tageszeitungen durchschaut, die Baumaßnahmen in den Städten sieht oder im Freundes- und Bekanntenkreis sich umhört: Deutschland baut und investiert in Betongold. Doch der Boom verdeckt ein Detail, das oft übersehen wird.
Die Bauzinsen haben sich in den letzten Monaten deutlich von Ihren Tiefs aus dem Sommer 2016 entfernt. Seitdem wurden Darlehen 20 bis 30 Prozent teurer. Doch bei den Wohnungspreise kam dies bisher nicht an. Dort sind weiterhin Steigerungen zu beobachten. Dennoch lässt sich bereits jetzt vermuten, wann das Top erreicht ist.
Ein Blick auf die Finanzierungskonditionen im Immobiliensektor verrät: Trotz gestiegener Zinssätze sind die Bedingungen nach wie vor historisch gesehen äußerst günstig. Dennoch stieg die Zahl der Immobilientransaktionen nicht an. Verpassen die Deutschen etwas oder sind sie einfach nur schlauer?
Immobilieninvestments erfreuen sich seit geraumer Zeit großer Beliebtheit. Als Sachwerte werden sie von vielen Deutschen - ob zu Recht oder zu Unrecht - als das Mittel gegen die Niedrigzinsen gesehen. Am Aktienmarkt bleibt man dagegen eher passiv. Dennoch gibt es auch am deutschen Immobilienmarkt Risiken.