Nach den heftigen Kursbewegungen, die die Aktie des deutschen Salz- und Düngemittelherstellers K+S (WKN KSAG88) in Folge der Turbulenzen am weltweiten Kali-Markt durchleben musste, ging es zuletzt sehr gemächlich zur Sache. Seit Anfang Oktober bewegte sich das Papier kaum von der Stelle. Dagegen könnte heute Schwung in die Sache kommen, wenn die kanadische Branchengröße Potash (WKN 878149) sein offizielles Zahlenwerk für das dritte Quartal vorstellt. Dabei sind die Aussichten alles andere als rosig, da das Unternehmen bereits eine Gewinnwarnung ausgesprochen hatte.
Der Haushaltstreit in den USA geht bald in die zweite Woche und die Lage wird brenzliger. Da kommte die jüngste Annäherung der beiden Streitparteien durchaus gelegen. Unterstützt durch die Nominierung von Janet Yellen als Bernanke-Nachfolgerin griffen die Anleger wieder verstärkt bei Aktien zu. Die lockere Geldpolitik dürfte so schließlich weitergehen - egal ob die Anleihekäufe nun gedrosselt werden sollten oder nicht. Den Bankaktien tat die Aussicht auf anhaltend billiges (US-)Geld gut. Vor allem die US-Bankwerte zogen an, was durch die über den Erwartungen liegenden Zahlen von JP Morgan und Wells Fargo bestätigt wurde - auch wenn am Freitag die Aktien nicht mehr so stark performen konnten.
Die vergangene Woche stand ganz im Zeichen des US-Haushaltsstreits. Lediglich kurzfristig wurde die Lage durch die italienische Regierungskrisenoperette überlagert. Nachdem am Freitag Bunga-Bunga-Berlusconi noch aus dem Senat flog, dürfte die italienische Regierung zumindest einige Monate Ruhe für Reformen gewonnen haben. Zeit, die den Amerikanern nicht bleibt. In nicht einmal zwei Wochen dürfte das Schuldenlimit erreicht sein.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. der US-Haushaltsstreit und die Regierungskrise in Italien, Griechenland, die Lage in Japan, sowie der Cost Average Effekt. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Commerzbank, Siemens, K+S, Twitter.
Auch am Donnerstagvormittag steht die Aktie des Salz- und Düngemittelherstellers K+S (WKN KSAG88) im Fokus des Anlegerinteresses. Dabei sind es erneut weniger Nachrichten, die vom DAX-Unternehmen selbst produziert wurden, sondern vielmehr über seine Konkurrenten und die gesamte Kali-Branche. Bei den Kasselern gilt vielmehr das Motto „abwarten und Tee trinken“ und der Dinge harren, die da noch aus Russland, Weißrussland oder Kanada kommen. Für den Aktienkurs ist das aber derzeit alles andere als positiv.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Lage in den USA, Brasilien als Ölstaat, Chinas Immobilienblase. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf K+S, VW, ThyssenKrupp, Salzgitter, Lufthansa, Uniqa, Novartis, Nokia, BHP Billiton, Amazon.
Und wieder einmal wurden die zarten Hoffnungen auf eine baldige Stabilisierung des Kali-Marktes zunichte gemacht. Potash (WKN 878149), der kanadische Konkurrent des deutschen Salz- und Düngemittelherstellers K+S (WKN KSAG88), sprach gestern Abend eine Gewinnwarnung aus. Das Unternehmen machte dafür insbesondere die geringeren Nachfragemengen im dritten Quartal verantwortlich, die wiederum durch die anhaltenden Marktunsicherheiten und die dadurch ausgelöste Zurückhaltung der Abnehmer ausgelöst wurden.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Folgen der Austerität, die EZB-Politik, ein drittes Hilfspaket für Griechenland, sowie die US-Geldpolitik. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf K+S, Sky Deutschland, Hochtief, Hornbach, AT&S, IBM, Tesla Motors, Twitter.
Was für eine öde Woche, zumindest wenn man sich den Gesamtmarkt anschaut. Der DAX kam so gut wie nicht vom Fleck und büßte auf Wochensicht keine 20 Punkte ein. Die großen Themen waren neben der Bundestagswahl, die wohl eher ohne Auswirkungen auf die Börse bleibt, vor allem der US-Haushaltsstreit. Noch bis zum Dienstag haben Demokratien und Republikaner die Gelegenheit sich zu einigen. Die Erwartungen sind in dieser Hinsicht jedenfalls eindeutig. Sonst würde der Markt deutlich nach unten gehen. Etwas mehr los, war dagegen bei den Einzelwerten.
Es wird Zeit, erneut einen Blick auf das “Sorgenkind” vieler Anleger, die K+S-Aktie zu werfen. In meiner letzten Analyse an dieser Stelle befand sich der Wert noch klar im Verkaufssignal. Allerdings hatten die Bullen bereits damals einen hervorragenden Fluchtpunkt in Sicht: Die Marke von 19,50 Euro.
An den Börsen herrscht angesichts der guten Nachrichten aus Washington gute Laune vor. Insofern steht der Börse wohl nun ein goldener Oktober bevor. Wenn da nur nicht die ein oder andere schwache Quartalszahlen dazwischen funken würde. Spannend wird es kommende Woche auch in Deutschland, dann berichten mit Daimler, SAP und BASF gleich drei DAX-Riesen über das vergangene Quartal. Ob der Optimismus des Herbstgutachtens auch in den Ausblicken der Unternehmen zu Tage tritt? Wir sind gespannt.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Folgen des "Government Shut-Downs" und die Schuldenkrise, die Erfolge der Fed-Politik und die Nachfolge von Ben Bernanke sowie die Geldpolitik der EZB. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Telekom, ThyssenKrupp, K+S, Österreichische Post, Telecom Italia, Alcoa, Amazon, Apple.
Am Kali-Markt darf möglicherweise doch noch auf eine Erneuerung der Vertriebsallianz zwischen Uralkali und Belaruskali gehofft werden. Trotzdem will die Analystenzunft mit der Aktie des Salz- und Düngemittelherstellers K+S (WKN KSAG88) nicht so recht warm werden. Einerseits hat Uralkali-Chef Wladislaw Baumgertner mit der Aufkündigung des größten Preiskartells der Branche Ende Juli schon einiges an Schaden angerichtet. Daneben hatten die Kali-Produzenten bereits zuvor mit fallenden Weltmarktpreisen zu kämpfen.
Der Kali-Markt und mit ihm auch die Aktie des deutschen Salz- und Düngemittelherstellers K+S (WKN KSAG88) kommen derzeit einfach nicht zur Ruhe. Etwa zwei Monate nachdem Uralkali-Chef Wladislaw Baumgertner das größte Preiskartell der Branche gekündigt hatte, sind die Auswirkungen immer noch zu spüren. Dabei hoffen viele Anleger, dass die russisch-weißrussische Partnerschaft wiederbelebt werden kann, um auf diese Weise für stabile Preise für alle Anbieter am Kali-Markt zu sorgen. Die Lage scheint jedoch weit komplizierter zu sein.
Am Dienstag gibt es Mal wieder neues von dem aus den Fugen geratenen Kali-Markt zu berichten. Dabei ist es einmal mehr nichts, was den Aktionären des Salz- und Düngemittelherstellers K+S (WKN KSAG88) Freude bereiten könnte. Die K+S-Aktie befindet sich am Dienstagnachmittag auf Tiefflug und notiert am Ende des DAX, da dem Unternehmen immer weiter fallende Weltmarktpreise für Kali-Produkte drohen.