Nach den vielen Krisenjahren befindet sich Heidelberger Druck (WKN 731400) auf dem Wege der Besserung. Dabei lassen nun die Umsatz- und Ergebnisverbesserungen des Druckmaschinenbauers in seinem ersten Geschäftsquartal 2015/16 (Ende Juni) hoffen. Neben der Neuausrichtung des Geschäfts und schmerzhaften Einsparungen profitierte das SDAX-Unternehmen zuletzt auch von einem schwachen Euro.
In den vergangenen Jahren waren die Geschäftsergebnisse des Druckmaschinenbauers Heidelberger Druck (WKN 731400) von der Schwäche bei den traditionellen Printerzeugnissen und dem umfassenden Konzernumbau gekennzeichnet. Doch jetzt soll das Unternehmen laut Konzernchef Gerold Linzbach endlich „fit für die Zukunft“ sein. Wollen wir hoffen, dass er Recht hat.
Mit der Übernahme der PSG-Gruppe hatte der Druckmaschinenbauer Heidelberger Druck (WKN 731400) nach einer langanhaltenden Krise zuletzt wieder Aufbruchstimmung verbreiten können. Die im SDAX gelistete Aktie schoss daraufhin in den vergangenen Wochen geradezu nach oben. Am Dienstag wird die Rallye jedoch nach dem Beschluss zur Ausgabe einer Hochzinsanleihe unterbrochen.
Trotz einer gesenkten Umsatzprognose hatte der Maschinenbauer GEA Group (WKN 660200) am Mittwoch gute Nachrichten parat. Dabei kann das MDAX-Unternehmen die negativen Auswirkungen einer sich abschwächenden Konjunktur, insbesondere in den Schwellenländern wie, China mithilfe von Sparmaßnahmen abfedern.
Nachdem der Bahntechnikkonzern Schaltbau (WKN 717030) in dieser Woche zunächst mit einer weiteren Übernahme von sich reden machte, sorgt das SDAX-Unternehmen nun auch mit erfreulichen Geschäftsergebnissen für gute Stimmung am Aktienmarkt. So schafft es die Schaltbau-Aktie am Freitag mit deutlichen Kursgewinnen in die SDAX-Spitzengruppe.
In den vergangenen Wochen hat die Aktie des Druckmaschinenbauers Heidelberger Druck (WKN 731400) ein wenig von dem Schwung, den das Papier zu Jahresbeginn an den Tag legen konnte, eingebüßt. Trotzdem ist auf lange Sicht eine merkliche Erholung zu beobachten. Nun bekommt das SDAX-Unternehmen einen neuen Aufsichtsratschef.
Der kriselnde Druckmaschinenbauer Heidelberger Druck (WKN 731400) hatte sich zuletzt ganz besonders mit der Übernahme der PSG-Gruppe und der Ausgabe neuer Wandelschuldverschreibungen ins Gespräch gebracht. Beides waren Maßnahmen, um den langwierigen Konzernumbau voranzubringen, auch wenn sie nicht gleich gut bei den Anlegern angekommen sind.
Sparen und sich von Mitarbeitern sowie unrentablen Geschäftsbereichen zu trennen kann für ein Unternehmen, das wie Heidelberger Druck (WKN 731400) eine Schwächeperiode durchmachen muss, hilfreich sein. Doch irgendwann muss auch Wachstum wieder her. Aus diesem Grund haben Anleger die gestern vermeldete Übernahme der PSG-Gruppe positiv aufgenommen.
Der Maschinenbauer GEA Group (WKN 660200) hat sich sehr gut positioniert, um von den guten Wachstumschancen in der Nahrungsmittelindustrie zu profitieren. Darüber hinaus sollen Einsparungen zu Ergebnisverbesserungen führen.
Der Bahntechnikkonzern Schaltbau (WKN 717030) macht mal wieder mit einer Übernahme von sich reden. Dabei geht es um 65 Prozent des auf Eisenbahn- und Automatisierungskomponenten spezialisierten Unternehmens SPII S.p.A. Anfang Juli war bekanntgeworden, dass der Anteil an der britischen Rail Door Solutions auf 65 Prozent aufgestockt wurde. Der Aktie dürfte dies jedoch nicht unbedingt schnell aus der seit langem andauernden Seitwärtsbewegung helfen. Dazu müssten die jüngsten Zukäufe erfolgreich integriert werden.
Im Vorjahr hatte der Bahntechnikkonzern Schaltbau (WKN 717030) wegen einiger Projektverzögerungen und des Investitionsstaus im deutschen Schienennetz Anleger einige Male enttäuscht. Während sich diese Probleme auch im ersten Quartal 2015 zeigten, konnte das SDAX-Unternehmen jedoch verkünden, dass die jüngsten Übernahmen das Wachstum ankurbeln.
Nachdem der kriselnde Druckmaschinenbauer Heidelberger Druck (WKN 731400) in den vergangenen Jahren harte Einschnitte vornehmen musste, waren Investoren in Bezug auf die Übernahme der PSG-Gruppe zuletzt froh zu sehen, dass man nun auch wieder in die Offensive gehen möchte. Die Ausgabe neuer Wandelschuldverschreibungen kommt dagegen weniger gut an.
Heidelberger Druck (WKN 731400) kommt derzeit auf keinen grünen Zweig. Neben dem zuletzt schwächelnden Neugeschäft in China sorgte der Konzernumbau des SDAX-Unternehmens nach neun Monaten im laufenden Geschäftsjahr dafür, dass die Verluste vergrößert wurden.