Eine neue Woche ist zu Ende und damit einher ging auch ein neues Rekordhoch im DAX. Die Hausse hat unverändert Kraft und wird durch die Berichtssaison befeuert.
Der Immobilienkonzern Deutsche Wohnen steigt in Kürze in den DAX auf. Damit rückt die Aktie in den Fokus börsengehandelter DAX-Indexfonds. Das könnte der Aktie neuen Kursauftrieb bescheren. Hier liegen jetzt die nächsten Kursziele.
Im Frühjahr hatte es in Deutschland eine erbitterte Diskussion um die Enteignung von Wohneigentum gegeben. Stichwort Mietbremse. Im April hatten wir die damaligen Kurskorrekturen, die die Deutsche Wohnen-Aktie in diesem Zusammenhang hat hinnehmen müssen, als Übertreibung bewertet und bei Kursen um 40 Euro zum Zugreifen geraten.
Die Debatte um die Mieten in Berlin und in anderen großen Städten hat eine für lange Zeit wenig beachtete Entwicklung auf das Tapet der Politik - aber auch einer breiten Öffentlichkeit gebracht: Der seit Jahren boomende Immobilienmarkt. Ein Ende ist nicht in Sicht, dafür sorgt schon allein die Europäische Zentralbank mit ihrer anhaltenden Niedrigzinspolitik. Doch es gibt noch zahlreiche andere Gründe, die sinkende Immobilienpreise und damit auch sinkende Mieten verhindern.
Trotz der neuen Mietpreisbremse sieht die charttechnische Lage an der Börse bei den großen Immobiliengesellschaften gut aus. Das zeigt bspw. an den Aktien von Vonovia und Deutsche Wohnen.
Das Bundesverfassungsgericht hat den Berliner Mietendeckel gekappt - was sind die Folgen für Vonovia und Deutsche Wohnen?
Die Börse startet extrem nervös in den Rosenmontag. Alle 30 Werte des DAX sind dank der Angst vor einer Ausbreitung des Coronavirus im Minus. Die geringsten Kursverluste im Auswahlindex verzeichnet die Vonovia-Aktie, die nur gut eineinhalb Prozent verliert.
Deutsche Wohnen konnte den operativen Gewinn in den ersten 9 Monaten deutlich steigern. Der Berliner Mietendeckel dürfte künftig jedoch zu einer echten Belastung werden. An der Börse kann der MDAX-Konzern trotzdem weiter zulegen. Bei der Aktie liegt ein neues Kaufsignal in der Luft.
Dank der jüngsten Zukäufe konnte Vonovia den Gewinn in den ersten 9 Monaten deutlich steigern. Damit eröffnet sich bei der Aktie neues Gewinnpotenzial.
Vonovia übernimmt einen Mehrheitsanteil am Wohnungsbauunternehmen Hembla und baut damit die Präsenz in Schweden aus. An der Börse steht die Vonovia-Aktie jetzt vor einer Richtungsentscheidung.
Regulierung schlimmer als Corona? Deutschlands größtes Immobilienunternehmen sieht in der Regulierung der Mieten seitens der Regierung ein größeres unternehmerisches Risiko als durch coronabedingt ausbleibende Mietzahlungen.
Der Immobilienboom hält Deutschland weiter in Atem. Während sich die Lage bei den Neuvertragsmieten im Wohnungssegment nicht mehr so schnell verschlechterte, gibt es bei der Preisdynamik von Eigentumswohnungen keine Entwarnung. Dramatisch wird die Lage inzwischen bei Gewerbeimmobilien. Bleibt die Frage, wie lange diese Entwicklung so weitergehen kann.
Bei Deutschlands größten Wohnungskonzern, Vonovia, läuft das Geschäft weiter seht gut, wie an den erwartet starken Neun-Monats-Zahlen abzulesen ist. Trotzdem kam es bei der Vonovia-Aktie zu Gewinnmitnahmen.
Seit vergangenem Montag ist es offiziell: Der Berliner Senat hat sich auf einen Mietendeckel geeinigt und das entsprechende Gesetz soll noch in diesem Jahr verabschiedet werden und Anfang 2020 in Kraft treten. Doch was bedeutet der sogenannte Mietendeckel eigentlich und welche Implikationen wird er mit sich bringen?
Vonovia sieht durch die Pläne für eine Mietobergrenze in Berlin erhebliche negative Auswirkungen auf die Geschäfte. Die Aktie von Vonovia reagiert mit einem deutlichen Kurseinbruch, womit sich jetzt weiteres Korrekturpotenzial eröffnet.