Die Aktie von Steinhoff tritt seit einigen Wochen auf der Stelle. Mit einem kräftigen Bewegungsimpuls in die ein oder andere Richtung ist im Mai zu rechnen, wenn der Konzern Einblick in sein Zahlenwerk geben will.
Die Steinhoff-Aktie brach am Donnerstag um mehr als 10 Prozent ein. Der Möbelhändler hatte die Vorlage seiner Bilanzen für 2017 und 2018 verschoben. Allerdings ist dies beim krisengeschüttelten Konzern auch keine allzu große Sensation mehr.
Steinhoff sorgte am Freitag mit einem kräftigen Kurssprung für Aufmerksamkeit. Grund hierfür waren Geschäftszahlen, die besser ausfielen als erwartet. Bei der Aktie zeichnet sich dennoch weiterhin keine Aufwärtstrendwende ab.
Sehr alte, aus edlen und seltenen Materialien hergestellte, restaurierte und am besten auch noch mit einer sehr interessanten Geschichte verbundene Möbel können viel Geld einbringen. Doch wie ist es eigentlich mit dem Design-Möbelstück von heute? Taugt es als Geldanlage?
Beim Möbelkonzern Steinhoff (WKN: A14XB9 / ISIN: NL0011375019) geht es auch nach den Halbjahreszahlen (per 31. März 2018) nicht aufwärts. Der Verkauf von Poco brachte lediglich etwas Zeit, aber keinen Umschwung.
IKEA ist eine Weltmarke. Als das Unternehmen vor 70 Jahren von Ingvar Kamprad gegründet wurde, war dieser Erfolg nicht abzusehen. Dennoch dürfte Kamprad, der am 27. Januar in seinem Haus in Smaland, Schweden, nach kurzer Krankheit 91-jährig verstorben ist, mehr als zufrieden mit seinem Lebenswerk gewesen sein. Doch IKEA ist mehr als Billy, Poäng & Co.
Alte Möbel eignen sich hervorragend als Sachwertanlage - sofern diese eine entsprechende Geschichte mit sich bringen. Jeder Raum schmückt sich gerne mit diesen wertbeständigen Designklassikern. Aber auch zuhause im Wohnzimmer oder Esszimmer sind sie als bequeme Wertanlage sehr beliebt.
Die Aktie der Steinhoff International Holdings (WKN: A14XB9 / ISIN: NL0011375019) ist weiter im Fokus. Nachdem sich der Kurs der Aktie am Mittwoch mehr als halbiert hatte, gab es eine Gegenbewegung, die die Notierung wieder über einen Euro hievte. Doch bereits am heutigen Donnerstag ging es wieder deutlich bergab.