Die Futures stehen in der Woche der Entscheidung in Großbritannien unter Druck und das liegt nicht mal so sehr an der Unsicherheit über die Zukunft Großbritanniens in der EU, sondern vielmehr an sehr schwachen Exportdaten aus China.
Gestern haben wir an der Wall Street eine weitere technische Aufhellung gesehen. Eine weitere Short-Attacke wurde abgewehrt. Für Zuversicht sorgt die Aussicht auf eine Lösung im Handelsstreit zwischen China und den USA.
Die US-Notenbank scheint nicht gewillt zu sein, die Zinsen weiter anzuheben.
Tesla konnte 2018 einige wichtige Meilensteine erreichen. Allerdings wird es nicht einfacher, wenn der kalifornische Elektrowagenbauer nun vom Jäger selbst zum Gejagten wird.
Die Euphorie vom Ende der vergangenen Börsenwoche war an der Frankfurter Börse nur wenige Minuten nach der heutigen Eröffnung schon wieder verflogen.
Der Haupttreiber der Kurse am Aktienmarkt der vergangenen Jahre war neben der lockeren Geldpolitik die Aussicht auf ein dynamisches Gewinnwachstum in den Unternehmen. Dieser Optimismus hat sich im abgelaufenen Jahr in Angst vor geringerem Wachstum gewandelt.
Die Erholung am deutschen Aktienmarkt ist weit vorangeschritten, während sich die Nachrichtenlage in den letzten Tagen nicht wirklich aufgehellt hat.
Trotz der jüngsten Kurserholung im DAX schwingt im Hintergrund immer noch eine gewisse Unsicherheit mit.
US-Präsident Trump ist in Plauderstimmung und bringt mit neuen Tweets die Börsen auf Erholungskurs zurück.
Die Preisfrage nach dem 40-Prozent-Rückgang der Apple-Aktie lautet: Ist das Papier schon wieder ein Kauf? Jüngst hatte Apple-Chef Tim Cook vor schwächeren Umsätzen im ersten Quartal (Ende: 29. Dezember) gewarnt. Vor allem die Nachfrage in China habe enttäuscht und auch in den Schwellenländern laufe es nicht sonderlich gut.
An der Wall Street hat sich das Bild aus technischer Sicht gestern weiter aufgehellt.
In den vergangenen Monaten erlebte Apple einen beispiellosen Absturz. Kann der iPhone-Konzern ein Comeback starten?
Mit 2018 im Nacken müssen Aktieninvestoren eine größtenteils bittere Bilanz ziehen. Während der DAX hierzulande mit einem Minus von mehr als 16% das Jahr beendet, verloren auch die US-amerikanischen Dow Jones und S&P 500 Leitindizes in den vergangenen zwölf Monaten rund 6% an Wert, verglichen zum Vorjahr. Für den amerikanischen Aktienmarkt bedeutet dies der größte jährliche Rückgang seit dem großen Krisenjahr in 2008.
Nachdem Apple in den vergangenen Jahren in den Augen der Anleger kaum etwas falsch machen konnte, hat es der iPhone-Konzern derzeit mit ungewöhnlich viel Gegenwind zu tun. Allerdings heißt dies nicht, dass Apple nun in der Versenkung verschwinden wird. Schließich hat das Unternehmen noch deutlich schlimmere Phasen durchlebt.
Nun ist es passiert: Mit Apple musste das wertvollste und schillerndste Unternehmen unseres Planeten seine hochgesteckten Ziele kassieren und die Prognosen herunterschrauben.