Für die Allianz läuft es weiter rund, wie die jüngsten Geschäftszahlen belegen. Ein neues Bündnis mit Microsoft dürfte dafür sorgen, dass der DAX-Konzern auch weiterhin auf der Erfolgsspur bleibt. Dementsprechend dürfte es auch für die Aktie weiter nach oben gehen.
Die Allianz konnte mit ihrer jüngsten Bilanzvorlage am Markt nicht gerade für Euphorie sorgen. Das heißt jedoch nicht, dass der Versicherungswert Anlegern keine Chancen bieten würde.
Wenn Unternehmen eigene Aktien zurückkaufen, kann dies vor allem zwei Gründe haben. Der erste Grund: Die Top-Manager finden kein Investitionsziel, welches eine attraktive Rendite abwirft. Der zweite Grund: Trotz der Expansion des Geschäfts ist zu viel Geld auf der hohen Kante, was an die Anteilseignern zurückfließen sollte. Und genau so dürfte es derzeit bei der Allianz sein.
Der Münchner Versicherungskonzern Allianz (WKN: 840400 / ISIN: DE0008404005) gab bekannt, dass sie ein Angebot zur Übernahme von Euler Hermes an die Aktionäre abgegeben haben. Drei Monate nach der Übernahme des Versicherers Liverpool Victoria, möchte die Allianz für 1,5 Milliarden Euro noch einmal zukaufen.
Die Allianz verzeichnete im zweiten Quartal einen kräftigen Gewinnanstieg und bleibt damit auf dem Erfolgskurs. Trotz der aktuellen Konsolidierung zeigen die Kurspfeile für die Allianz-Aktie weiter klar nach oben.
Die Allianz-Aktie konnte am Freitag trotz eines schwierigen Gesamtmarktumfelds an Wert zulegen. Der Versicherer fuhr im dritten Quartal dank geringerer finanzieller Belastungen aus Naturkatastrophen ein Gewinnplus ein. Das war jedoch nicht der einzige Grund, warum die Allianz-Aktie für Anleger sehr attraktiv bleibt.
Trotz des für die Versicherungsbranche nicht immer ganz einfachen Niedrigzinsumfelds hat sich Deutschlands größter Versicherungskonzern Allianz (WKN: 840400 / ISIN: DE0008404005) zuletzt sehr gut behauptet. Die Münchner sind dabei außerdem als einer der großzügigsten Dividendenzahler im DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) aufgefallen.
Das kam recht überraschend: Bei der Allianz (WKN: 840400 / ISIN: DE0008404005) wechselt der Posten des Vorstandsvorsitzenden der „Allianz Deutschland AG“ zum Jahreswechsel. Konkret: Der bisherige Vorstandsvorsitzende Manfred Knof geht zum 31.12.2017 - und zum 1.1.2018 soll Dr. Klaus-Peter Röhler diesen Posten übernehmen.
Die Börse ist ungerecht, könnte sich Allianz-Chef Oliver Bäte denken, wenn er sich aktuell den Börsenkurs seines Unternehmens anschaut. Während nämlich der Gesamtmarkt auf Erholungskurs ist, wirkt die Allianz-Aktie (WKN: 840400 / ISIN: DE0008404005) doch recht unentschlossen; zeitweise ist sie sogar der größte DAX-Verlierer. Dabei konnte Deutschlands Versicherungsriese doch mit seinen 2017er-Zahlen glänzen.
Welche DAX-Aktien haben eigentlich den Index „outperformt“, wie es so schön heißt? Da ist zum Beispiel die Allianz-Aktie (WKN: 840400 / ISIN: DE0008404005). Die hat auf Sicht der vergangenen 12 Monate rund 43% zugelegt, verglichen mit einem Plus von rund 28% beim DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) im gleichen Zeitraum.
Die Allianz SE (WKN: 840400 / ISIN: DE0008404005) zeigt Lust auf Expansion in Großbritannien. Und zwar soll dort den Firmenangaben zufolge ein Joint Venture der Allianz Gruppe mit der britischen „Liverpool Victoria Friendly Society“ aktiv werden und „im britischen Privatversicherungsmarkt auftreten“, so die Allianz.