Gerade als die Allianz (WKN 840400) die Wende bei der Fondstochter PIMCO ausrufen wollte, sorgte der bisherige Investmentchef Bill Gross mit seinem Abgang für einen Paukenschlag. Allerdings sollte Deutschlands größter Versicherungskonzern die negativen Folgen abfedern können, da es in anderen Bereichen zuletzt ohnehin besser lief.
Die Allianz (WKN 840400) profitierte zuletzt einige Male von einer relativ geringen Belastung aus Naturkatastrophen. Im Gegensatz dazu bereitete die Fondstochter Pimco dem Versicherungskonzern einige Sorgen. Doch diese dürften immer mehr in den Hintergrund treten.
Die Allianz-Aktie (WKN 840400) wurde kurzfristig durch Personalveränderungen bei Pimco belastet. Allerdings lief es im Bereich Asset Management bereits in den vergangenen Monaten nicht gerade rund. Dagegen konnte das Unternehmen trotz Naturkatastrophen im Versicherungsgeschäft umso mehr überzeugen. Dies ist auch einer der Gründe warum HypoVereinsbank onemarkets nun eine Tradingidea dazu veröffentlicht hat, die wir ebenfalls ganz interessant finden:
In der heutigen Presseschau geht es u.a. um die anhaltenden Sorgen in Sachen Griechenlandkrise und ein neuerliches Aufflackern der Problematik in Portugal. Desweiteren richtet sich der Blick auf die schlechte Position der Privatanleger bei der griechischen Umschuldung. Unternehmensseitig stehen vor allem die TNT-Übernahme von UPS, der Ziggo-Börsengang und die 100 Mrd.Dollar-Frage bei Apple im Fokus.
Rund 15 Prozent konnte die Allianz-Aktie (WKN 840400) seit Anfang August zulegen. Zudem ging es für die Aktie des größten deutschen Versicherungskonzerns auf ein neues Jahreshoch. Allerdings sollte dies nicht das Ende der Fahnenstange sein. Denn nun soll auch die Fondstochter PIMCO wieder deutlich mehr zum Unternehmenserfolg beitragen.
Nach dem Sieg der deutschen Fußballnationalmannschaft im WM-Finale gegen Argentinien ist es wenig verwunderlich, dass die Aktie des Ausrüsters Adidas (WKN A1EWWW) am Montag die Gewinnerliste im DAX anführt. Nicht weit dahinter ist die Allianz-Aktie (WKN 840400). Das Papier des Versicherungskonzerns profitiert wiederum von einem Analystenkommentar der Citigroup, nachdem sich bereits in den vergangenen Tagen einige Marktexperten positiv gegenüber dem Geschäft der Münchner geäußert haben.
In der heutigen Presseschau geht es u.a. um den deutschen Arbeitsmarkt und die Mindestlohndebatte, Quantitative Easing und die US-Staatsverschuldung, die Euro-Krise und die kritische Lage in Spanien und Italien, die Zukunft des Banking sowie den Anlagemonat November und Aktienanlage generell. Bei den Unternehmen sorgen heute die Zahlen von Glencore, Gigaset, Wirecard und Air Berlin für Furore. Daneben sind auch Google, Voestalpine und Wacker Chemie von Interesse.
In einem schwachen Gesamtmarkt schafft es die Allianz-Aktie (WKN 840400) am Freitag als einer der wenigen DAX-Titel in die Gewinnzone. Dabei konnte Deutschlands größter Versicherungskonzern im ersten Halbjahr 2014 einige beeindruckende Erfolge verbuchen und die Jahresziele bestätigen.
Im Geschäftsjahr 2012 hieß es noch, dass die Allianz (WKN 840400) die positiven Geschäftsergebnisse einer ungewöhnlich niedrigen Zahl an Naturkatastrophen zu verdanken hatte. Doch nun konnte der Versicherungskonzern zeigen, dass ihm selbst große Flut- und Hagelschäden wenig ausmachen können. Trotz der damit zusammenhängenden Kosten und der Störfeuer im Asset Management wurde der Gewinn 2013 im Vorjahresvergleich deutlich gesteigert und zudem die Dividende angehoben.