Der Betrieb von Flughäfen ist oft ein einträgliches Geschäft. Das gilt besonders dann, wenn man ein Luftverkehrszentrum wie den Flughafen in Frankfurt am Main sein Eigen nennt. Die Fraport AG (WKN 577330) konnte im ersten Quartal einen deutlichen Anstieg des Konzernumsatzes um 10,8 Prozent auf 575,9 Mio. Euro verzeichnen. Fraport-Anleger können aus Sicht der Point & Figure Charttechnik ebenfalls positiv in die Zukunft blicken.
Urlaube im US-Dollar-Raum werden günstiger. Vom letztjährigen Mai bis Mitte März war der Euro zum US-Dollar von rund 139 USc (US-Cent) auf rund 104 USc gefallen und büßte damit über 25% ein. Unter den drei anderen Hauptwährungen (USD, GBP und JPY) war dieser der stärkste „Ausverkauf“. Seit Ende April geht es gegenüber dem US-Dollar aber wieder klar aufwärts.
Das ist schon heftig, was sich so alles seit Jahren bei der Deutschen Bank (WKN 514000) tut und nun in einem Aufwasch angepackt werden soll. Aus Sicht von Point & Figure befindet sich die Aktie der Deutschen Bank noch im Kaufsignal, das am 20. Februar durch Erreichen der 29,00 Euro entstand.
Am vergangenen Freitag erreichte der Deutsche Aktienindex ein Tief bei unter 11.700 Punkten. Das bedeutet seit dem letzten Hoch von knapp 12.400 Punkten ein Minus von rund 6 Prozent und schon reden einige Börsianer von einer Trendwende.
Vor drei Wochen beschrieben wir an dieser Stelle den wieder erstarkten Euro. Der primäre Trend war weiterhin fallend, jedoch hatte sich nach dem starken Longsignal ein steigender Sekundärtrend gebildet. Mit Unterschreiten der Warnmarke „High-Pole“ droht der Wechselkurs die bekannten Tiefs erneut zu testen oder sogar zu unterbieten.
Die vergangenen Wochen waren für die Börsen turbulent. Der DAX hat seit seinem Allzeithoch Anfang April ca. 7 Prozent nachgelassen. Seit Jahresbeginn liegt er jedoch immer noch mit über 18 Prozent im Plus. Die Börsen befinden sich nach wie vor in einer „gesunden“ Korrektur.
Der Motorenhersteller DEUTZ (WKN 630500) konnte das erste Quartal trotz schwächerer Verkaufszahlen und sinkender Umsätze mit einem Gewinnanstieg beenden. Hauptgrund für diese Entwicklung war das Greifen der Maßnahmen zur Profitabilitätssteigerung. Neben strukturellen Verbesserungen hat DEUTZ außerdem spürbar von der Wechselkursentwicklung zwischen US-Dollar und Euro profitiert.
Die Stahlkonzerne in Europa waren zuletzt nicht unbedingt die Lieblingstitel der Anleger. Dies gilt auch für den österreichischen Branchenführer voestalpine (WKN 897200). Als Nischenanbieter mit bedeutenden Geschäften in den USA blickt das Unternehmen aber positiv in die Zukunft. Der Kursverlauf erzeugte aus Sicht der Point&Figure-Analyse nach dem Durchbruch des Dreifach-Tops ein Kaufsignal.
Die Wiener Börse gilt vielen Anlegern außerhalb Österreichs als langweiliger Nischenmarkt. Doch tatsächlich müssen sich die Österreicher nicht verstecken. Der Kurszettel in Wien bietet zahlreiche spannende Unternehmen, die Lust auf Aktienanlage machen. Erster Anlaufpunkt für die Austria-Aktien ist der österreichische Leitindex ATX. Aus Sicht der Point & Figure Charttechnik hat dieser nun ein Long-Signal generiert.
Stahlaktien gehören nicht unbedingt zu den Lieblingen der deutschen Anlegerschaft. Dennoch lohnt es sich einen Blick auf die Salzgitter AG (WKN 620200) zu werfen, denn der MDAX-Konzern konnte im ersten Quartal wieder schwarze Zahlen schreiben. Aus Sicht der Point & Figure Charttechnik ist die Aktie kaufenswert.
Von Juli bis Januar hatte sich der Ölpreis mehr als halbiert. Von rund 106 US-Dollar fiel der Preis des „schwarzen Goldes“ auf rund 44 US-Dollar im Januar, noch etwas tiefer ging es im März mit ca. 42 US-Dollar. Die Seitwärtsbewegung ist beendet.
Werfen wir doch heute einmal einen Blick auf den Point&Figure-Chart des “Schwarzen Goldes”. Der Treibstoff unserer Zivilisation war ja in den vergangenen Monaten massiv unter Druck gekommen. Ein wenig schlug das auch auf die Benzinpreise durch, die sich aber bereits wieder deutlich nach oben absetzen konnten.
Am Freitag erzielte der Deutsche Aktienindex ein neues Allzeithoch von ca. 12.390 Punkten (intraday). Seit Jahresbeginn kann der DAX eine Wertentwicklung von gut 25 Prozent vorweisen, der Dow Jones hingegen nur ca. 15 Prozent. Der Point & Figure Chart (P&F) befindet sich seit 2012 durchweg oberhalb der Aufwärtstrendlinie.