Wer hätte das gedacht? In den USA steigen die langfristigen Zinsen wieder. Die 30j-US-Staatsanleihen (T-Bond) haben ein Longsignal ausgebildet. Der weltweite Aktien-Indikator NYSE-BPI hat sich ebenfalls geändert, er signalisiert nun „Bull-Correction“, bei rund 63 Prozent. Empfehlung: Longpositionen enger absichern. Bei Gold heißt es weiterhin „Warten“.
Die Ängste vor Anhebungen der Leitzinsen haben sich bis auf Weiteres verschoben. Wie bereits erwähnt, erwarten wir vor den US-Präsidentschaftswahlen keine US-Zinsanhebung. Der weltweite Aktien-Indikator NYSE-BPI signalisiert weiterhin „Bull-Confirmed“. Gold ist unverändert „Long“.
Wie erwartet, beließ die US-Notenbank den Leitzins unverändert. In Analogie zum Vorjahr ist eine Leitzinserhöhung zum Jahresende gut vorstellbar, falls die Aktienmärkte eine positive Jahresrendite aufweisen. Gold ist unverändert „Long“.
Über Gold und dessen Performance in den letzten Monaten könnten wir viel lesen. Auch über andere Rohstoffe und deren Renditen. Warum sich aber Unsicherheit für Anleger nicht lohnt. Was könnte ich da schon wieder alles lesen, in meinem Mailfach. Über Gold und natürlich Goldminen-Aktien. Die Fakten sind sicherlich nicht verkehrt, aber dazu später...
Wie in der vergangene Woche bereits erwähnt, wartet die Börsenwelt wie gebannt darauf, ob die US-Notenbank an ihrer nächsten Sitzung 21.09. den Leitzins erneut anhebt. Bis auf die etwas angestiegenen 30j. US-Staatsanleihen deutet jedoch nichts daraufhin.
Die westliche Welt befürchtet, dass die US-Notenbank bei ihrer nächsten Sitzung am 21.09. den Leitzins erneut anheben könnte (seit 2009 war Ende 2015 erstmalig angehoben worden auf aktuell 0,25 bis 0,50 Prozent). Die von uns regelmäßig untersuchten Indikatoren geben diesbezüglich jedoch keinen Anlass - insbesondere keinen Anlass zur Panik!
Während bei den Olympischen Sommerspielen in Rio Goldmedaillen an Athleten aus aller Welt für ihre außergewöhnlichen Leistungen vergeben werden, hat Gold für Investoren ein wenig von seinem Glanz verloren. Allerdings könnte die positive Stimmung, die zu Jahresbeginn beobachtet werden konnte, schnell zurückkehren.
Der weltweite Aktien-Indikator NYSE-BPI signalisiert weiterhin „Bull-Confirmed“, jedoch bei jetzt etwas niedrigeren rund 65 Prozent. Empfehlung weiterhin: Shortpositionen (wenn noch vorhanden) schließen, Longpositionen mit P&F-Kaufsignal sowie hoher Relativer Stärke kaufen. Bei Gold jetzt „Warten“, weil der Stop-Loss ausgelöst worden ist (der Trend bleibt jedoch postiv, solange 1.140 US-Dollar nicht unterschritten werden).
Die US-Notenbank Fed hat die Leitzinsen auf ihrer September-Sitzung zur Freude der Goldpreis-Bullen unverändert gelassen. Es bleibt jedoch die Frage, wie lange weitere Zinserhöhungen hinausgezögert werden können.
Der Goldbestand der Deutsche Börse Commodities GmbH zur Deckung der Inhaberschuldverschreibung Xetra-Gold ist auf einen neuen Rekord von 100,7 Tonnen angestiegen. Das entspricht einem Zuwachs von rund 70 Prozent seit Jahresbeginn.
Während US-Notenbankchefin Janet Yellen am Freitag bei ihrer Rede in Jackson Hole Investoren auf baldige Zinserhöhungen vorbereitet hat, bleibt Gold aus Sicht der Point & Figure Charttechnik unverändert „Long“.
Gold gilt gemeinhin als der Sachwert schlechthin: In Form von Münzen ist es gut zu transportieren und weltweit als Ersatzwährung aufgrund des Materialwertes anerkannt. Aber die Krisenwährung hat auch einen schlechten Ruf. Während Gold zu Zeiten der Lehman-Pleite von Hoch zu Hoch kletterte, fiel der Goldpreis in den letzten Jahren kräftig ab. In der Folge wendeten sich viele Goldanleger, die auf dem Höhepunkt der Krise eingestiegen waren, enttäuscht, und zum Teil voller Verluste, ab.