Durch die Aussetzungen des Handels mit russischen Wertpapieren ergeben sich laut Lars Brandau für Anlegende in jedem Fall unmittelbare Auswirkungen.
Aus der vergangenen Woche gibt es keine Neuigkeiten zu vermelden. Die Aktienindizes haben sich zwar (außer Japan) durchweg etwas erholt, und der Marktbreiteindikator NYSE-BPI bestätigt diese positive Entwicklung durch einen Anstieg von 60 auf 62 Prozent. Auch bei Rohstoffen wie Gold gibt es nichts Neues.
In der Geldanlage bedeutet Fokussierung laut Lars Brandau, dass sich Anlegerinnen und Anleger über die Motive ihrer Investitionen zunächst im Klaren sein sollten.
Viele behaupten, der Abbau von Gold werde immer teurer. Das war in den vergangenen Jahren auch richtig. Aber es ist falsch, wenn man sich das laufende Jahr und möglicherweise auch dann, wenn man sich die kommenden Jahre betrachtet.
Anlageberater, Börsenexperten und viele andere Marktteilnehmer empfehlen fast immer eine Goldbeimischung für das Depot. Als Absicherung für schlechte Zeiten. Allerdings hat Gold in den vergangenen Jahren keine allzu glückliche Figur abgegeben. Ein weiterer Grund, der Frage nachzugehen, ob man heutzutage als Anleger überhaupt noch Gold raucht. Schauen Sie sich dazu am besten diese Interessante Analyse an...
Die Aktienbörsen steigen wieder, DAX und Nikkei 225 haben ihre jeweiligen Short-Signale verlassen testen die noch (!) gültigen Abwärtstrendlinien. Der S&P 500 erzielte ein neues Allzeit-Hoch. Auch die „Aktienbörsen-Ampel“, der NYSE-BPI, hat sich geändert und signalisiert jetzt „Grün“. Die Empfehlung daraus lautet: Shortpositionen schließen, Longpositionen mit P&F-Kaufsignal sowie hoher Relativer Stärke kaufen. Unter den Rohstoffen gibt es keine Veränderung, Gold und Rohöl weiterhin „Long“.
Bei den Rohstoffen tendiert Rohöl jetzt noch deutlicher aufwärts. Trotzdem heißt es für Investoren, erst einmal abzuwarten. Im Fall von Gold ist ebenfalls reichlich Optimismus zu beobachten. Immerhin hat sich der kurzfristige Aufwärtstrend als neuer Langfristtrend etabliert.
Nach dem sehr schnellen Kurseinbruch im Gold- und Silber-Future am vergangenen Montag haben sich die Edelmetall-Futures im weiteren Wochenverlauf im wesentlichen seitwärts bewegt. Während der Gold-Future die wichtige Aufwärtstrendlinie (Dezembertief mit Maitief verbunden) in der letzten Woche unterschritten hatte...
Auch in der heutigen Ausgabe der ideas daily der Commerzbank steht eine für Anleger interessante Kurzanalyse im Fokus. Gold! Nachdem die Notierungen des Edelmetalls durch die allgemeinen Marktturbulenzen ein wenig beflügelt wurden, könnte sich nun auch das charttechnische Bild weiter aufhellen.
Die fulminante Jahresend-Rallye basiert auf der Inflationsentspannung, die Notenbanken die Zinswende erlaubt und sich bereits in fallenden Anleiherenditen zeigt.
10 Prozent sind es zum Ein-Jahres-Hoch. Ich hatte es jüngst geschrieben. Bei Gold. Ich würde sagen, dass wir derzeit Kaufkurse haben. Die Euphorie am Aktienmarkt ist groß - zugegeben, aber mach dass da in der Ukraine oder in Asien doch noch der Punk abgeht. Die Krisenwährung Gold wird dann wieder auf der Einkaufsliste vieler Anleger sein. 10 bis 20 Prozent des Depots - mehr braucht es nicht an Gold, aber die sollten es einfach sein.
Gleich mehrere Verlusttage beim Deutschen Aktienindex DAX hintereinander; das zeigt laut Lars Brandau wie nervös die Marktteilnehmer nach wie vor sind.
Die Aktienbörsen haben sich in der Zwischenzeit weiter verbessert. Auch der DAX hat jetzt ein Longsignal gebildet. Die "Aktienbörsen-Ampel", der NYSE-BPI, signalisiert weiterhin "Grün". Empfehlung: Shortpositionen schließen, Longpositionen mit P&F-Kaufsignal sowie hoher Relativer Stärke kaufen. Bei den Rohstoffen wurde Rohöl ausgestoppt, daher jetzt "Warten". Gold ist unverändert "Long".
Nun ist es also doch so weit; nach elf Jahren Niedrigzinsphase leitet die EZB die Wende ein und beginnt im Juli mit einer moderaten Zinsanhebung.
Lange Zeit bereiteten Gold und Aktien von Goldminenbetreibern Edelmetall-Investoren keine große Freude. Dies hat sich in den vergangenen Wochen und Monaten geändert. Donald Trump und vor allem der US-Notenbank Fed sei Dank.