In der heutigen Presseschau geht es weiter um die Chaostage in Athen und die Folgen daraus. Daneben sorgt auch die gestrige Leitzinssenkung der EZB und der Amtsantritt von Mario Draghi für Gesprächsstoff. Dazu gibt es ein lesenwertes Interview mit Ex-Bundesbankchef Axel Weber. Das Thema Griechenland sorgt bei den Quartalszahlen von Commerzbank und Royal Bank of Scotland für Unruhe. Beide Banken mussten große Abschreibungen vornehmen.
In der heutigen Presseschau geht es wieder einmal um das Dauerthema Griechenland, die Lage dort und die Wege aus der Krise. Die Banken stehen nach dem neuen Drei-Jahres-Tender ebenfalls im Blick. Ferner ist auch die Lage in Deutschland und Japan berichtenswert. Bei den Unternehmen stehen Commerzbank, Aixtron, Drillisch und Zynga im Blick.
Hat Ihnen Ihr Chef auch schon vielleicht einmal den Spruch „Mit Kaffeetrinken verdienen Sie kein Geld“ entgegengebracht? Denkste. Wenn man sich die Starbucks-Aktie anschaut, weiß man, dass mit Kaffee trinken und Donuts essen eine gute Rendite zu machen sein könnte. Jeder kennt Starbucks - und dessen Erfolg scheint auf einer augenscheinlich simplen Geschäfts-Philosophie zu basieren: Fast jeder trinkt Kaffee und fast jeder isst dazu auch gerne ein Stück Kuchen. Und als Anleger kann ich davon sogar profitieren!
Die US-Kaffeehauskette Starbucks (WKN 884437) konnte im vergangenen Geschäftsjahr neue Rekorde bei Umsatz und Gewinn vorweisen, aber auch im ersten Quartal dieses Jahres wurden deutliche Zuwächse bei beiden Kennzahlen im Vergleich zu Vorjahr verbucht. In Folge dieser guten Entwicklung konnte der Aktienkurs von Starbucks innerhalb eines Jahres um mehr als 50 Prozent zulegen. Nun kommt das kleine „Aber“ bei dieser Story...
Die heutige Presseschau beschäftigt sich vorallem um die "Operation Twist" von Fed-Chef Ben Bernanke. Erfreulicherweise wurden auch sämtliche denkbaren Wortspiele bereits von anderen getätigt, so dass ich diese nicht machen muss. Darüberhinaus dreht es sich weiter um die Euro-Krise und die Dauerthemen Eurobonds, Griechenland, Banken usw. Manch einer sieht inzwischen auch die Talsohle an den Börsen erreicht und ruft Kaufsignale aus. Im Unternehmensbereich sind die Meldungen dagegen nicht so rosig. Während Microsoft mehr Dividende zahlt, geht es bei BNP Paribas, Logitech, FedEx und Hewlett-Packard nicht ganz so optimitisch zu.
Der Blick richtete sich in dieser Woche auf die Euro-Krise und hier vor allem auf die Griechenland-Wahl am Sonntag. Markttechnisch passierte im Vorfeld recht wenig. Selbst der dreifache Hexensabbat heute verlief ruhiger als sonst. Gespannt richtet sich der Blick auf das Votum der Hellenen am Sonntag und die möglichen Folgen. Von Grexit (Griechenland verlässt den Euro) über Aufrechterhaltung des Status Quo bis zu einer Neuverhandlung der EU-Hilfen ist alles denkbar. Die (deutschen) Aktienmärkte dürften aber wohl so oder so entspannt auf das Ergebnis reagieren. Denn ab Montag herrscht wieder deutlich mehr Klarheit, wie es weitergeht.