Wegen des Datenskandals bei Facebook (WKN: A1JWVX / ISIN: US30303M1027) wurde die Aktie des Unternehmens ganz schön abgestraft. "Sie könnte ein Kauf sein", sagt Oliver Roth (Oddo Seydler). Was der Experte ansonsten zu Amazon (WKN: 906866 / ISIN: US0231351067) und Tesla (WKN: A1CX3T / ISIN: US88160R1014) sagt, verrät er bei Inside Wirtschaft.
Alle reden vom „Abgas-Skandal“ und sogar möglichen Fahrverboten für Diesel-Fahrzeuge in deutschen Innenstädten. Trotzdem war es ausgerechnet die Aktie des Unternehmens, das für „Dieselgate“ verantwortlich war, die 2017 eine besonders starke Performance an den Tag legte. Fast 30 Prozent kletterte die Volkswagen-Aktie (WKN: 766403 / ISIN: DE0007664039) in die Höhe. Kann es 2018 ähnlich gut weitergehen?
BYD (WKN: A0M4W9 / ISIN: CNE100000296) steht für Build Your Dreams und das Unternehmen ist ein führender Anbieter in einem Megatrend, der Elektromobilität. Die Chinesen elektrifizieren alles, was geht, punkten aber vor allem in der Sparte der Elektro-Busse, wo sie Marktführer sind und über Kooperationen auch in neue Märkte vordringen.
2014 soll das Jahr sein, in dem der kalifornische Elektrowagenbauer Tesla Motors (WKN A1CX3T) endlich in die Riege der großen Automobilkonzerne aufsteigt. Immerhin konnte das Unternehmen schon 2013 erleben, wie es ist eine negative Imagekampagne durchzustehen, die alle großen Anbieter schon einmal angesichts von großen oder kleinen Problemen wie klemmenden Gaspedalen und umkippenden Elchen bei ihren Fahrzeugen durchzustehen hatten.
Inzwischen haben es Autohersteller selbst auf dem lange Zeit boomenden chinesischen Automarkt nicht leicht. BYD zeigt jedoch, dass diejenigen mit der Situation besser zurechtkommen, die auf Elektromobilität setzen.
Wer hätte das gedacht: Der US-Elektroautohersteller Tesla hat im vergangenen Quartal einen Rekordabsatz erzielt. Das Unternehmen lieferte 95.200 Fahrzeuge aus, ein Zuwachs von 51 Prozent gegenüber dem Vorquartal. Die Aktionäre freut es - die gebeutelte Aktie legt 7 Prozent zu.
Die Tesla-Aktie (WKN A1CX3T) war im vergangenen Jahr 2014 selbst für Konzernchef und Großaktionär Elon Musk teuer. Dennoch hielt diese Kritik das Papier nicht vor weiteren Kursanstiegen ab. Das schaffte nur der einbrechende Ölpreis in der zweiten Jahreshälfte. Für 2015 sind das spannende Voraussetzungen.
2017 war wieder ein turbulentes Jahr für Tesla (WKN: A1CX3T / ISIN: US88160R1014). Der kalifornische Elektrowagenbauer hat mit der Produktion des so wichtigen „Model 3“ begonnen, außerdem wurde der „Semi“-Lkw der Weltöffentlichkeit präsentiert. Es lief nicht immer alles rund. Dafür hat der Konzern aber seinen charismatischen Chef und Gründer Elon Musk.
Die US-Berichtssaison bringt auch zur Wochenmitte einige Highlights zu Tage. Ganz besonders im Blick stehen dürften die nachbörslich veröffentlichten Zahlen des E-Auto-Pioniers Tesla Motors (WKN A1CX3T). Allerdings wird das Unternehmen wohl wieder rote Zahlen schreiben. Ebenfalls nach US-Börsenschluss wird die Biosupermarktkette Whole Foods Market (WKN 886391) über das abgelaufene Quartal berichten. Vor Handelsbeginn in New York werden bereits der 3D-Drucker-Hersteller 3D Systems (WKN 888346) und der weltgrößte Bierbrauer Anheuser-Busch InBev (WKN 590932) ihre Zahlen veröffentlichen.
Tesla Motors (WKN A1CX3T) verbrennt immer noch sehr viel Geld. Im dritten Quartal stand ein Nettoverlust von 230 Mio. US-Dollar zu Buche. Macht alles nichts! Schließlich glauben es Anleger Konzernchef und Gründer Elon Musk sofort, wenn er davon spricht, dass der kalifornische Elektrowagenbauer eines Tages zu den ganz großen Autokonzernen aufschließen wird.