Die E.ON-Kraftwerkstochter Uniper (WKN: UNSE01 / ISIN: DE000UNSE018) und die RWE-Ökostromtochter Innogy (WKN: A2AADD / ISIN: DE000A2AADD2) haben sich nicht viel Zeit gelassen. Kurze Zeit nach ihren Börsengängen werden die beiden Abspaltungen in den MDAX aufgenommen.
In diesen Tagen erhielten viele E.ON-Anleger endlich die ihnen zustehenden Papiere der Abspaltung Uniper, die vor allem die konventionelle Energieerzeugung des beinhaltet, in ihre Depots gebucht. In der FAZ war dazu ein interessanter steuerlicher Tipp zu lesen, der aber wahrscheinlich für Langfristanleger wenig bedeutsam ist.
E.ON (WKN: ENAG99 / ISIN: DE000ENAG999) und RWE (WKN: 703712 / ISIN: DE0007037129) wurde mit der Energiewende quasi über Nacht ihr Geschäftsmodell genommen. Kein Wunder, dass die Kurse der beiden Aktien in den Folgejahren massiv an Wert verloren haben, in den vergangenen fünf Jahren jeweils mehr als die Hälfte ihres Wertes.
Dieser Börsengang war ein Erfolg: Die RWE-Tochter Innogy (WKN: A2AADD / ISIN: DE000A2AADD2) hatte am 7. Oktober erfolgreich Aktien im Volumen von 5 Mrd. Euro platziert. Das war damit die größte Neuemission am deutschen Markt seit Jahren!
Das geht jetzt doch schnell: Bereits mit Beginn dieser Woche (= dem heutigen Montag, 26. September) startet die Angebotsfrist für die Aktien der RWE-Tochter Innogy. Anders als EON (WKN: ENAG99 / ISIN: DE000ENAG999) möchte RWE (WKN: 703712 / ISIN: DE0007037129) keineswegs die konventionelle Stromerzeugung abspalten, sondern im Gegenteil die Erneuerbaren Energien (sowie Netze und „Kunden“) - zusammengefasst in Innogy.
Es war eine turbulente Handelswoche. Vor allem die OPEC sorgte mit ihrer Entscheidung zur Kürzung der Fördermenge von Erdöl - der ersten seit acht Jahren - für Furore. Ob das den Ölpreis aber dauerhaft stabiliseren wird, muss die Zukunft erst noch zeigen. Ansonsten richtet sich der Blick neben der Bundespräsidentenwahl in Österreich - hoffentlich klappt es diesmal - nach Italien.
Da hatte sich E.ON (WKN: ENAG99 / ISIN: DE000ENAG999) aber einen turbulenten Börsentag ausgesucht: Am 9. November und damit am Tag der Bekanntgabe des Wahlsiegs von Donald Trump präsentierte E.ON seine neuesten Quartalszahlen.
E.ON (WKN: ENAG99 / ISIN: DE000ENAG999) und Innogy (WKN: A2AADD / ISIN: DE000A2AADD2) sollen die neuen Stars unter den Ökostromanbietern sein. Allerdings müssen die Börsenneulinge noch einige Herausforderungen meistern, bevor sie in den Himmel gelobt werden sollten.
RWE (WKN: 703712 / ISIN: DE0007037129) kann sich freuen: Denn der Börsengang der Tochter Innogy Innogy (WKN: A2AADD / ISIN: DE000A2AADD2) ist geglückt. Am letzten Freitag (7. Oktober) wurde die Innogy-Aktie das erste Mal an der Börse notiert. Zuvor war der Platzierungspreis auf exakt 36 Euro festgelegt worden.
Es war die Woche der Notenbanken. Während die Japaner zu eher seltsamen Methoden griffen, entschied sich die Fed, nichts zu tun. Am Markt kam dies gut an. Der DAX konnte nach der Entscheidung durch die Fed, die Zinsen nicht zu erhöhen, deutliche Zugewinne verbuchen.
Nach der Abspaltung und dem Börsengang für Uniper (WKN: UNSE01 / ISIN: DE000UNSE018) hatten sich Marktteilnehmer gefragt, ob der Energieversorger E.ON (WKN: ENAG99 / ISIN: DE000ENAG999) auch größentechnisch ohne seine Kraftwerkstochter bestehen könnte.
Es bahnt sich eine Einigung im Atomstreit zwischen den Versorgern und der Bundesregierung an. Was genau steht in dem vorläufigen Gesetzesentwurf und warum steigen die Aktien im Zuge dessen so massiv an? Wie steht es um die fundamentale Bewertung der beiden Versorger-Aktien?
E.ON (WKN: ENAG99 / ISIN: DE000ENAG999) hat es geschafft. Die Kraftwerkstochter Uniper (WKN: UNSE01 / ISIN: DE000UNSE018) wurde an die Börse gebracht. Allerdings scheinen Investoren noch nicht so recht von den Zukunftsaussichten des nun als Ökostromanbieter auftretenden Energieunternehmens überzeugt zu sein.
Diese Woche ist es so weit: Der Börsengang der RWE-Tochter Innogy ist laut RWE (WKN: 703712 / ISIN: DE0007037129) selbst „auf der Zielgeraden“. Nur noch bis zum morgigen Donnerstag (6.10.) soll die Angebotsfrist laufen.
E.ON (WKN: ENAG99 / ISIN: DE000ENAG999) hat es geschafft und Uniper (WKN: UNSE01 / ISIN: DE000UNSE018) endlich an die Börse gebracht. Dennoch sind damit längst nicht alle Probleme vom Tisch.