Für Uniper und Innogy geht es ganz schnell

Bildquelle: Pressefoto Innogy

Die E.ON-Kraftwerkstochter Uniper (WKN: UNSE01 / ISIN: DE000UNSE018) und die RWE-Ökostromtochter Innogy (WKN: A2AADD / ISIN: DE000A2AADD2) haben sich nicht viel Zeit gelassen. Kurze Zeit nach ihren Börsengängen werden die beiden Abspaltungen in den MDAX aufgenommen.

Schon am 19. Dezember 2016 ist es so weit. Ab diesem Tag und damit sogar noch vor Weihnachten werden Uniper und Innogy im Austausch für Rhön-Klinikum und DMG Mori in der zweiten deutschen Börsenliga mitspielen. Die Aufnahme erfolgte nach der Fast-Entry-Regel, beide Aktien qualifizieren sich hinsichtlich ihrer Marktkapitalisierung und ihres Orderbuchumsatzes für eine Aufnahme in den MDAX, hieß es am Montagabend vonseiten der Deutschen Börse. E.ON (WKN: ENAG99 / ISIN: DE000ENAG999) und RWE (WKN: 703712 / ISIN: DE0007037129) verbleiben natürlich eine Etage höher, im DAX.

Chart: finanztreff.de
Chart: finanztreff.de

Allerdings haften allen vier Werten weiterhin Unsicherheiten an, so dass Anleger starke Nerven mitbringen sollten. Zumindest bis ein wenig mehr Klarheit herrscht, wohin die Reise für die deutsche Energiewende gehen soll und wie die Dividendenpolitik im Einzelnen aussehen wird.

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