Das sieht nach einer neuen Milliardenzahlung aus - nicht an, sondern durch die Deutsche Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008)! Die Geschäftsbank bestätigte am Donnerstag, dass man mit dem „Department of Justice“ (US-Justizministerium) in Verhandlungen stehe.
Der DAX kann am Mittwochmittag leichte Kurszuwächse verbuchen. Allerdings will keine Euphorie aufkommen, wie wir sie im Zuge der diesjährigen Sommerrallye beobachten konnten. Dafür sind derzeit zu viele Unsicherheiten, insbesondere im Hinblick auf die Geldpolitik der Fed, vorhanden.
Die westliche Welt befürchtet, dass die US-Notenbank bei ihrer nächsten Sitzung am 21.09. den Leitzins erneut anheben könnte (seit 2009 war Ende 2015 erstmalig angehoben worden auf aktuell 0,25 bis 0,50 Prozent). Die von uns regelmäßig untersuchten Indikatoren geben diesbezüglich jedoch keinen Anlass - insbesondere keinen Anlass zur Panik!
Nachdem die jüngsten US-Konjunkturdaten nicht besonders rosig ausgefallen und die Präsidentschaftswahlen anstehen, dürfte die Fed die Füße in Sachen Zinserhöhungen erst einmal stillhalten. Zuvor ist jedoch erst einmal die EZB an der Reihe. Ein Grund, warum sich der DAX am Donnerstagmittag nur wenig bewegt zeigt.
Die wenig berauschend ausgefallenen US-Arbeitsmarktdaten für den Monat August haben dem DAX zum Ende der vergangenen Woche ordentlich Schub verliehen. Auch der Start in die neue Woche fällt erfreulich aus. Allerdings bleibt die ganz große Jubelstimmung am Montagmittag aus.
Da liegen die Vorstellungen aber weit auseinander. Die Deutsche Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008) hat nun bestätigt, dass das US-Justizministerium (DoJ) bei Deutschlands Branchenprimus so richtig tief in die Tasche greifen möchte, um einige Rechtsstreitigkeiten beizulegen.
Investoren scheinen derzeit nur ein Thema zu kennen. Dabei geht vor allem darum zu erfahren, wann die US-Notenbank Fed das nächste Mal die Leitzinsen anheben wird. Sowohl die US-Märkte als auch die Bewegungen im DAX sind von den Diskussionen um die US-Zinsen gekennzeichnet.
Am deutschen Aktienmarkt hielt die Enttäuschung nach der jüngsten EZB-Sitzung an. Der DAX verlor am Freitagmittag leicht an Wert. Wenig hilfreich waren auch die jüngsten Daten zu den deutschen Exporten.
Am Mittwochmittag konnte sich der DAX leicht nach oben kämpfen, allerdings taten sich Investoren erneut schwer damit, für echte Jubelstimmung zu sorgen. Die gute Nachricht ist jedoch, dass die 11.000er-Punkte-Marke in Reichweite bleibt.
Die jüngsten Arbeitsmarktdaten aus den USA haben den Aktienmärkten ordentlich Schwung verliehen. Es bleibt abzuwarten, ob die gute Stimmung anhalten kann.
Nachdem der DAX bereits den Mittwochhandel kaum verändert beendet hatte, ist auch am Donnerstagmittag wenig Bewegung drin. Offenbar wollen Investoren abwarten, was die Fed in Sachen Zinserhöhungen unternehmen wird. Im Fall der EZB sind wir längst nicht so weit. Schließlich bleibt die Inflation in der Eurozone kaum sichtbar.
Nachdem die US-Börsen einen rabenschwarzen Freitag erlebt hatten, legt der DAX am Montagmittag nach und stürzt um rund 2 Prozent in die Tiefe. Als wichtigster Grund werden vor allem die Sorgen der Anleger vor höheren Zinsen in den USA angeführt.
Nachdem der Silberpreis seine Preisrallye im Sommer unterbrechen musste, sorgten die jüngsten US-Arbeitsmarktdaten kurzfristig für Auftrieb. Dabei kommen Rohstoff- und Edelmetallinvestoren derzeit ohnehin kaum zur Ruhe. Sie wollen vor allem erfahren, wie sich die US-Notenbank Fed in Bezug auf weitere Leitzinserhöhungen verhalten wird.
Der ganz große Wurf ist es nicht. Trotzdem können sich DAX-Anleger am Dienstagmittag über leichte Kurszuwächse freuen. Damit bringen sich Investoren in Position, bevor es in Richtung 11.000er-Punkte-Marke geht.
In der vergangenen Woche hatten Investoren vor allem der Rede von Fed-Chefin Janet Yellen auf dem Notenbanker-Treffen in Jackson Hole gewartet. Heute ist es wiederum die Spannung vor der Bekanntgabe der August-Arbeitslosenzahlen, die die Märkte zu lähmen scheint.