Der Nasdaq 100 befindet sich in einer kritischen Phase. Die letzten Handelstage hat sich eine nahezu klassische Schulter-Kopf-Schulter-Formation ausgebildet.
Die Aktienmärkte haben sich zügig von ihren Tiefpunkten im März erholt. Neue Allzeithochs an der Nasdaq lassen viele Anleger kopfschüttelnd an einem rationalen Marktverhalten zweifeln.
Während im britischen Parlament wichtige Debatten zum Brexit abgehalten wurden, hielten sich Anleger am heutigen Dienstag mit Aktienkäufen zurück. Der DAX drehte lediglich um den Vortagesschluss.
Es droht der September, der Monat, in dem sich die Lehman-Pleite zum zehnten Mal jährt und die Börsen aus statistischer Sicht am anfälligsten für jedwede Form von Kursverlusten sind. Für den DAX ging es jedenfalls im Schnitt 2,3 Prozent nach unten.
Ein EUR/USD-Kurs von 1,18irgendwas sollte den DAX nicht am Angriff auf die 13.000er-Schwelle hindern. Dass die Blue Chips dennoch mit merkwürdig angezogener Handbremse agierten, scheint vielmehr an einer Art allgemeiner Verunsicherung zu liegen.
Der Nasdaq 100 befindet sich in einer kritischen Phase. Die letzten beiden Handelstage hat sich eine fast klassische Schulter-Kopf-Schulter-Formation gebildet.
An den US-Börsen feiern Anleger die Weihnachtsrallye 2019. Technologiewerte wie Apple sind besonders beliebt.
Mit 2018 im Nacken müssen Aktieninvestoren eine größtenteils bittere Bilanz ziehen. Während der DAX hierzulande mit einem Minus von mehr als 16% das Jahr beendet, verloren auch die US-amerikanischen Dow Jones und S&P 500 Leitindizes in den vergangenen zwölf Monaten rund 6% an Wert, verglichen zum Vorjahr. Für den amerikanischen Aktienmarkt bedeutet dies der größte jährliche Rückgang seit dem großen Krisenjahr in 2008.
Es brennt! Und zwar lichterloh! Vor allem im deutschen Strafraum, wie Fußball-Deutschland am Sonntag in erstaunlich lange dauernden 90 Minuten Spielzeit miterleben musste. Aber auch im Mittelfeld herrscht Alarm, und in der Offensive - früher, in besseren Zeiten auch gerne „Sturm“ genannt - sowieso! Da lodert es geradezu, haushoch schlagen die Flammen über den hochdotierten Weltmeister-Darstellern zusammen. Aber wir haben ja zudem noch einen zweiten Brandherd.
US-Präsident Trump zieht jetzt voll durch, und damit traten am Freitag die zunächst aufgeschobenen, aber eben nicht aufgehobenen US-Strafzölle auf Stahl- und Aluminium-Importe in Kraft. Was die Märkte dazu sagen? Sie haben es am Donnerstag vermutlich mit eigenen Augen gesehen - der DAX rutschte vor lauter Schreck über die Trump'sche Entschlossenheit auf den niedrigsten Stand (12.548) seit dem 27. April. Lustig ist das nicht. Und auch noch nicht vorbei...
In dieser Ausgabe von HSBC Daily Trading TV analysiert Jörg Scherer, Leiter Technische Analyse, den S&P® und Nasdaq®.
Die US-Börsen setzen den steilen Kursanstieg der vergangenen Monate fort. Dabei hat der S&P 500 jüngst ein neues Allzeithoch markiert. Hier liegen jetzt die nächsten wichtigen Kursziele.
Aktuell notieren nur 7 von 30 DAX-Werten oberhalb ihrer langfristigen Durchschnittslinien, der Index selbst steht fast 7% unterhalb des GD200. Erfolg sieht anders aus! Wie, das können wir vielleicht in der kommenden Woche beobachten…
Für den DAX ging es am Donnerstag jedenfalls steil nach oben, das ist insofern erfreulich, als dass der deutsche Leitindex in den übrigen Tagen dieser Handelswoche kaum vom Fleck kam.
Die Deutsche Bank (WKN:Â 514000Â / ISIN: DE0005140008) hielt am Donnerstag in der Frankfurter Festhalle ihre Hauptversammlung ab! Nach Feiern war aber den wenigsten Teilnehmern zumute, schmierte die Aktie doch zur selben Zeit auf ein neues Jahrestief ab und näherte sich bis auf wenige Cent der 10-Euro-Marke, die im September 2016 zuletzt unterboten wurde.