Obwohl die Deutsche Bank einen weiteren Tiefschlag verkraften muss, können sich die Aktie des Instituts und der DAX insgesamt am Freitag deutlich erholen. Startet nun die überfällige Gegenbewegung?
Der Handelsstreit zwischen den USA und China sowie der EU belastet die Stimmung weiterhin. Nach einem Tag Pause geht es im DAX am Donnerstag wieder deutlich nach unten.
Der DAX konnte sich am Mittwoch deutlich erholt zeigen. Entspannung beim Thema Handelskrieg brachte die Bullen zurück.
Die Versuche einer Gegenbewegung sind gescheitert, unter anderem, weil sich Anleger erst einmal auf eine neue Wirtschafts- und Börsenwelt einstellen müssen. Dabei wäre eine solche Erholung aus technischer Sicht überfällig.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Sorgen vor einem Handelskrieg, das amerikanische Target2-Vorbild, Werbung für Aktien, sowie der Handel mit Cannabis-Aktien. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Karstadt und Kaufhof, Osram, Laura Ashley, Microsoft, Apple, IBM.
Endlich! Eine neue Chance im DAX für eine Gegenbewegung. Unter anderem, weil sich die EU doch noch auf eine gemeinsame Linie einigen kann. Harsche Kritik musste dagegen die Deutsche Bank einstecken.
Der Handelskonflikt verhindert weiterhin eine Erholung am Aktienmarkt. Leider sieht es nicht danach aus, dass bald jemand nachgeben wird.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. der Erfolg Chinas, das aktuelle Zollregime, eine regelgebundene monetäre Staatsfinanzierung, die Zukunft des Euro, Anleihen mit Negativrendite, Mobile Payment. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf BMW, Deutsche Bank, Wirecard, Netflix, Harley-Davidson, Intel, AMD, NVIDIA.
Der DAX konnte sein Abwärtstempo am Dienstag reduzieren. Dennoch bleiben positive Signale weiterhin aus. Der Fokus liegt weiterhin auf den Handelsstreitigkeiten.
Es ist derzeit nicht nur die aggressive Handelspolitik des US-Präsidenten Donald Trump, die Anlegern Sorgen bereitet, sondern vor allem der Rückzug der Notenbanken. Diese hatten das Wirtschaftswachstum jahrelang mit einer lockeren Geldpolitik angekurbelt.
Nach der Erholung am Mittwoch ging es am Donnerstag wieder für den DAX nach unten. Erneut sorgte der Handelsstreit für schlechte Stimmung und herbe Kursverluste.
Der Ölpreis setzt seinen Anstieg fort. Dabei ist es nicht einmal die OPEC, die für die größten Impulse gesorgt hatte. Auf der Börsenseite sind es wiederum die Unsicherheiten rund um den internationalen Handel, die das Geschehen beherrschen.
Auch wenn eine Gegenbewegung im DAX aus technischer Sicht fällig wäre, bleibt diese aus. Grund dafür ist unter anderem die Verschärfung des Tons im chinesisch-amerikanischen Handelsstreit. Nun auch von chinesischer Seite.
Der DAX konnte sich am Dienstag wenig von der Stelle bewegen. Das Thema Handelsstreit hemmt die Anleger nach wie vor.
Das Klima in der Weltwirtschaft wird rauer. Nicht nur, weil der Handelsstreit eskaliert. Außerdem ziehen sich die Notenbanken langsam zurück. Gerade die lockere Geldpolitik hatte das Wirtschaftswachstum angekurbelt.