Am Mittwoch gehörte die Lufthansa-Aktie (WKN 823212) zu den DAX-Top-Performern, nachdem die Unabhängige Flugbegleiter Organisation (UFO) einen für Donnerstag und Freitag angesetzten Streik bei den Flugbegleitern der Kranich-Airline abgeblasen hatte. Bis zum 2. Dezember soll auch nicht gestreikt werden. Damit gab es endlich wieder gute Nachrichten rund um Lufthansa. Allerdings sollte man sich auch jetzt nicht zu sicher fühlen.
Bei der Lufthansa (WKN 823212) blieb gar keine Zeit, sich über das überraschend gute dritte Quartal und die angehobene Gewinnprognose zu freuen. Stattdessen beherrschen bei der Kranich-Airline wieder einmal Streiks die Nachrichtenlage. Ein Grund, warum die Lufthansa-Aktie am Montag zu den größten DAX-Verlierern gehörte und noch längere Zeit nicht wie erhofft abheben dürfte.
In nur wenigen Wochen konnte die Lufthansa-Aktie (WKN 823212) Kurszuwächse von rund 30 Prozent verbuchen. Damit hatte sich die Marktstimmung rund um die Kranich-Airline radikal verändert. Nun gilt es aber, diesen Schwung mitzunehmen.
Und wieder eine Kurszielanhebung für die Lufthansa-Aktie (WKN 823212). Offenbar kommen Analysten und Anleger immer mehr zu dem Schluss, dass die zwischenzeitlichen Sorgen rund um die Kranich-Airline übertrieben waren. Schließlich konnte sich der DAX-Wert zuletzt trotz der allgemeinen Börsenturbulenzen deutlich erholen.
Europas größte Fluggesellschaft Lufthansa (WKN 823212) profitierte zuletzt von niedrigeren Ölpreisen. Allerdings ist man bei der Kranich-Airline derzeit damit beschäftigt, den Konzern derart umzubauen, dass auch höhere Notierungen kein Problem darstellen sollten.
Im Sommer war bei der Lufthansa (WKN 823212) noch alles ok. Die vielen Urlauber bescherten ein starkes Sommergeschäft. Zudem hielten die niedrigen Kerosinpreise die Kosten niedrig. Neue Mitarbeiterstreiks sorgen nun dafür, dass sich die Aussichten wieder verdüstern.
Daraus muss man erst einmal schlau werden. Lufthansa (WKN 823212) verbucht dank niedriger Treibstoffpreise und eines starken Sommergeschäfts ein überraschend gutes drittes Quartal und hebt die Gewinnprognose an, trotzdem ging es am Donnerstag für die Aktie der Kranich Airline deutlich nach unten. Zwar folgte am Freitag prompt die Gegenbewegung, allerdings sind die Unsicherheiten nicht weniger geworden.
Die Stimmung der Anleger rund um die Lufthansa-Aktie (WKN 823212) hatte sich zuletzt deutlich verbessert. Für die Papiere der Kranich-Airline ging es in wenigen Wochen um rund ein Drittel nach oben. Dabei dürfte das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht sein.
Obwohl die Lufthansa (WKN 823212) ein starkes Sommergeschäft vermelden konnte und von niedrigen Ölpreisen profitiert, überwog lange Zeit die negative Stimmung. Grund: Pilotenstreiks und die Konkurrenzsituation rund um Billigflieger und Airlines aus der Golfregion. Dabei könnte der Markt die Lage zu pessimistisch eingeschätzt haben.
Auch in der heutigen Ausgabe der ideas daily der Commerzbank steht eine für Anleger interessante Kurzanalyse im Fokus. Lufthansa (WKN 823212). Dabei geht es um die Möglichkeit für die Papiere der Kranich-Airline den Korrekturmodus hinter sich zu lassen.
Am Freitag reagierten Investoren gelassen auf die Ankündigung der Gewerkschaft Ufo, bis Freitag kommender Woche bei der Lufthansa (WKN 823212) streiken zu wollen. Vielmehr konnte sich die Aktie der Kranich-Airline mit deutlichen Kurszuwächsen an die DAX-Spitze setzen. Offenbar haben sich Anleger nach den vielen Pilotenstreiks damit arrangiert, dass auch einmal das Kabinenpersonal die Arbeit niederlegen darf.
Da kann ein Konzern mal richtig gut durchatmen. Auf der einen Seite ein subjektiv immer schlechter werdender Service an Bord und damit verbunden immer mehr Kunden, die über einen Weggang von Lufthansa (WKN 823212) nachdenken. Auf der anderen Seite eine Quartalsbilanz, die stimmt. Noch…
Die Kurseinbrüche der vergangenen Wochen und Monate haben bei vielen Aktien für eine günstige Einstiegsgelegenheit gesorgt. Im Fall der Deutschen Lufthansa (WKN 823212) erscheint diese sogar besonders günstig. Allerdings gilt eine baldige Erholung noch längst nicht als ausgemacht.