Es sind keine wirklich positiven Schlagzeilen, die der Schweizer Energie- und Automationstechnikkonzern ABB (WKN 919730) dieser Tage macht. Erst kündigte vergangene Woche Konzernchef Joe Hogan aus familiären Gründen seinen Rückzug an. Heute folgte nun mit derselben Begründung Forschungschef Prith Banerjee. Doch während Banerjee bereits in den nächsten Wochen zurück in die USA geht, bleibt Hogan noch bis ein Nachfolger gefunden wurde. Trotz der großen personellen Veränderungen bliebt man an der Börse ruhig - ein gutes Zeichen.
Mitte Februar waren wir recht zuversichtlich für die Beiersdorf-Aktie und trauten ihr einen zügigen Durchmarsch in Richtung 100-Euro-Marke zu. Auf dieses Niveau hat es der Titel noch nicht geschafft. Mit einem Tageshoch im frühen Handel des heutigen Dienstags bei 98,86 Euro ist die Nivea-Aktie von dieser Linie aber nicht mehr weit entfernt.
Am gestrigen Mittwoch berief der Aufsichtsrat von K+S (WKN: KSAG88 / ISIN: DE000KSAG888) einen neuen Finanzvorstand, und zwar zum 12. Mai 2017. Das war notwendig geworden, weil der bisherige Finanzvorstand Dr. Burkhard Lohr an die Firmenspitze vorrücken = zum neuen Vorstandsvorsitzenden werden wird.
Ein guter Tag für den Schweizer Energie- und Automationstechnikkonzern ABB (WKN 919730): Mit Ulrich Spiesshofer wurde ein guter Nachfolger für den scheidenden Konzernchef Joe Hogan gefunden. Der Freudensprung der Aktie zeigt es: Auch die Anleger zeigen sich zufrieden mit der Personalie. Die Aktie könnte nun wieder Gas geben.
Mit der Patentierung eines Verfahrens zur Herstellung von Pflastern, gründete der Apotheker Paul Carl Beiersdorf das gleichnamige Unternehmen Beiersdorf, welches sich in den ersten Jahren ausschließlich mit der Entwicklung medizinischer Pflaster und Klebebänder beschäftigte. Seither entwickelte sich das Unternehmen zu einem der weltweit größten Konsumgüterhersteller und verantwortet die Entwicklung und den Vertrieb bekannter Marken wie Nivea, Tesa, Hansaplast oder Labello.
Das soll aber schnell gehen: Am gestrigen Montag hat der Aufsichtsrat der Metro AG (WKN: 725750 / ISIN: DE0007257503) in einer außerordentlichen Sitzung zugestimmt, dass das Unternehmen bereits ab dem 30. September in zwei organisatorisch getrennte Einheiten aufgeteilt werden soll.
Vor rund einem Monat hätte man annehmen können, dass beim Kunststoff-Spezialisten Balda (WKN 521510) so etwas wie Ruhe einkehrt. Immerhin hatte sich Großaktionär Thomas van Aubel im zuvor tobenden Machtkampf durchgesetzt und den Aufsichtsratsvorsitz von Michael Naschke übernommen. Die neu entfachten Personalquerelen an der Unternehmensspitze verunsicherten die Investoren und setzten der jüngsten Kurserholung des im SDAX gelisteten Balda-Papiers ein Ende.
Die vergangenen Tage brachten eine Flut an Quartalsergebnissen und Gewinnwarnungen. Doch es gab auch eine rühmliche Ausnahme: Beiersdorf. Der Nivea-Konzern überzeugte nach neun Monaten mit einer starken Performance.
Noch bis zum 27. Februar müssen sich die Aktionäre von Beiersdorf gedulden, bis die endgültigen Zahlen für 2018 vorliegen. Große Überraschungen wird es aber nicht mehr geben, denn der Nivea-Konzern gab bereits Vorab-Daten bekannt.
Die größte Bank Deutschlands kommt im Moment einfach nicht zur Ruhe. Nachdem die Zentrale der Deutschen Bank (WKN 514000) bereits in der vergangenen Woche von Fahndern durchsucht worden war, haben sie am Donnerstag erneut Unterlagen beschlagnahmt. Dieses Mal ging es jedoch nicht um die Ermittlungen im Zusammenhang mit möglichen Steuerbetrügereien beim Handel mit CO2-Zertifikaten, sondern um einen möglichen Betrugsversuch im Kirch-Prozess. ...