Wer hätte das vor wenigen Tagen noch gedacht, dass ausgerechnet ein Sieg des Immobilienmoguls Donald Trump bei den US-Präsidentschaftswahlen den weltweiten Aktienmärkten zu einer Kursrallye verhelfen würde...
Am Dienstagmittag kann der DAX seine Kursrallye fortsetzen. Ein wichtiger Grund: Die deutliche Euro-Schwäche gegenüber dem US-Dollar. Offenbar rechnen Investoren mit weiteren Zinserhöhungen der Fed. Gleichzeitig haben Anleger natürlich auch die kommenden Wahlen in Europa im Blick.
Wer auf eine Entspannung im chinesisch-amerikanischen Handelsstreit gehofft hatte, wird enttäuscht. Denn nun treten frische US-Zölle in Kraft. Und natürlich will sich China wehren.
Nach der EZB-Sitzung in der Vorwoche und kurz bevor die US-Notenbank Fed ihre Entscheidung bezüglich der weiteren Geldpolitik fällt, war heute die Bank of Japan an der Reihe. Dabei konnten die japanischen Notenbanker die Finanzmärkte nicht so wie EZB-Chef Mario Draghi begeistern.
Die weltweiten Aktienmärkte versuchen nach dem schwachen Jahresauftakt immer noch eine Stabilisierung hinzubekommen. Allerdings ist dies in dem aktuellen von Unsicherheiten geprägten Umfeld nicht ganz so einfach.
Am Mittwoch war die Freude der Investoren am deutschen Aktienmarkt über die Vorsicht der US-Notenbank Fed im Hinblick auf weitere Leitzinserhöhungen groß. Heute ist davon nur wenig zu sehen, so dass der DAX leichte Kursverluste einfahren muss. Eventuell geht die Erholungsrallye morgen mit den neuesten US-Arbeitsmarktdaten weiter.
Neben dem Handelsstreit könnten die Entwicklungen im Südchinesischen Meer zu neuen Turbulenzen in der Weltpolitik und an den Finanzmärkten führen.
Investoren scheinen nach der Amtseinführung Donald Trumps nicht mehr ganz so begeistert von der neuen US-Regierung zu sein wie es kurz nach der Wahl der Fall war. Die gute Nachricht ist jedoch, dass der DAX nach einem schwachen Start in den Montaghandel bis zum Mittag einen großen Teil der anfänglichen Verluste wettmachen konnte.
In den vergangenen Tagen hat der DAX einen steilen Erholungskurs an den Tag gelegt. Am Donnerstag ist jedoch erst einmal ausruhen angesagt. Das wichtigste deutsche Börsenbarometer notiert lediglich im Bereich des Vortagesschlusses bevor es in Richtung 10.000er-Punkte-Marke gehen kann.
Zum Ende der vergangenen Woche konnte der DAX Investoren ein wenig Hoffnung auf weitere Kursgewinne machen. Am Montag geht es für das wichtigste deutsche Börsenbarometer jedoch erst einmal abwärts. Ein Grund: Der neue US-Präsident Donald Trump.
Der chinesisch-amerikanische Handelsstreit ist zwar noch nicht ausgestanden, allerdings scheint es so als wollten beide Seiten ein wenig zur Entspannung beitragen, was gut für die Märkte wäre.
Zahlreiche Faktoren haben gestern Aktien durcheinander gewirbelt wie Hurrikan "Michael" den Golf von Mexiko.
Auch am Mittwochmittag zeigt sich der DAX nur wenig bewegt. Wie gut, dass wir bald in Sachen Geldpolitik der US-Notenbank Fed und in Bezug auf die politische Landschaft in den Niederlanden mehr Klarheit haben werden. Möglicherweise schafft das wichtigste deutsche Börsenbarometer dann den erhofften Befreiungsschlag.
Am Dienstagmittag kann sich der DAX endlich stabilisieren. Von einer neuerlichen Rekordjagd ist vorerst jedoch nichts zu sehen. Zunächst muss das wichtigste deutsche Börsenbarometer ohnehin erst einmal wieder die 12.000-Punkte-Marke knacken.
Das Tauziehen zwischen Bullen und Bären an der Frankfurter Börse geht weiter. Auch weil die Unsicherheit über die Zukunft Großbritanniens mit oder ohne Europäischer Union, einem Brexit ungeordnet oder geregelt, anhält. Gleichzeitig hinterlässt der Handelsstreit mit den USA in Chinas Wirtschaft immer tiefere Spuren.