Uniper-Aktie: Sehr eindrucksvoll

Bildquelle: Pressefoto Uniper

Die Tatsache, dass die Uniper (WKN: UNSE01 / ISIN: DE000UNSE018) Aktie am 12. September 2016 an die Börse kam, hat Uniper zum Anlass für eine Pressemitteilung mit einem Rückblick genommen. Damals war Uniper bekanntlich als Abspaltung von E.ON an die Börse gegangen.

Laut Uniper lag damals der Eröffnungskurs der Aktie in Frankfurt bei 10,015 Euro. Gemessen daran kann sich die Performance der Aktie wirklich sehen lassen – denn auf 12-Monats-Sicht hat sich der Kurs damit mehr als verdoppelt. Der Chart zeigt das auch sehr eindrucksvoll. Zum Vergleich nennt Uniper die Performance des Branchen-Index Euro Stoxx Utilities, der demnach im gleichen Zeitraum um 23% gestiegen ist.

Uniper-Chart: boerse-frankfurt.de

Uniper: Schulden gegenüber Anfang 2016 gesunken

Uniper bündelt bekanntlich die „konventionelle Energieerzeugung“ von zuvor E.ON und arbeitet mit rund 13.000 Mitarbeitern mit schwarzen Zahlen. Ein Teil des Überschusses wurde auch genutzt, um die Schulden zu senken. Uniper teilt dazu mit, dass die wirtschaftliche Nettoverschuldung des Unternehmens gegenüber Anfang 2016 um ein Drittel gesunken sei. Man habe auch die „beeinflussbaren Kosten“ gesenkt. Der Uniper-Finanzvorstand dazu: „Dies ermöglicht uns, verlässlich frei verfügbare Mittel zu generieren und nachhaltig Wert für unsere Aktionäre zu schaffen.”

Und hier noch das Zitat zum Tag:

“Und in der Tat führt nicht der Mangel zu Habsucht, sondern der Überfluss.” – Michel de Montaigne

Michael VaupelEin Beitrag von Michael Vaupel

Michael Vaupel, diplomierter Volkswirt und Historiker (M.A.), Vollblut-Börsianer. Nach dem Studium Volontariat und Leitender Redakteur und Analyst diverser Börsenbriefe (Emerging Markets, Internet, Derivate, Rohstoffe). Er ist gefragter Interview- und Chatpartner (N24, CortalConsors). Ethisch korrektes Investieren ist ihm wichtig. Seine kostenlosen Newsletter können Sie hier abonnieren. Weitere Informationen unter: www.ethische-rendite.de

Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die CASMOS Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.

Bildquelle: Michael Vaupel / Pressefoto Uniper