Die Börsenblogger um 12: DAX kommt nicht vom Fleck, Deutsche Bank & Commerzbank unter Druck

Bildquelle: markteinblicke.de

Offenbar beschäftigen sich DAX-Anleger bereits mit den Weihnachtsvorbereitungen. Von einer Rallye-Stimmung ist auch am Donnerstag nichts zu sehen. Ein Grund: Auch in den USA ist die Euphorie nach Verabschiedung der Steuerreform zum Erliegen gekommen.

Die Lage an der Frankfurter Börse:

DAX -0,1% 13.063

MDAX -0,2% 26.122

TecDAX -0,1% 2.527

SDAX +0,1% 11.831

Euro Stoxx 50 -0,2% 3.544

Die Topwerte im DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) sind Infineon (WKN: 623100 / ISIN: DE0006231004), Fresenius (WKN: 578560 / ISIN: DE0005785604) und Fresenius Medical Care (FMC) (WKN: 578580 / ISIN: DE0005785802). Wesentlich interessanter ist jedoch der Blick auf die Commerzbank (WKN: CBK100 / ISIN: DE000CBK1001) und die Deutsche Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008). Die Bankenwerte rutschen an das DAX-Ende, weil die UniCredit (WKN: A2DJV6 / ISIN: IT0005239360) die Commerzbank vorerst nicht übernehmen will und die Deutsche Bank Stellen streichen muss. Und natürlich bleibt auch das Dauerthema Bitcoin im Fokus.

DAX-Chart: boerse-frankfurt.de

Ein Blick auf Devisen und Rohstoffe:

Der Eurokurs ist zum Donnerstagmittag gestiegen. Die Gemeinschaftswährung kostete 1,1880 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs letztmals am Mittwochmittag auf 1,1845 US-Dollar festgesetzt – der US-Dollar kostete damit 0,8442 Euro.

Die Ölpreise zeigten sich am Donnerstagmittag im Minus. Zuletzt war WTI mit 58,02 US-Dollar je Barrel 0,1 Prozent günstiger, der Preis für die Nordseesorte Brent fiel ebenfalls um 0,1 Prozent auf 64,49 US-Dollar je Barrel. Der Goldpreis notierte in der Gewinnzone und lag bei 1.265,93 US-Dollar je Unze (+0,2 Prozent). An der New Yorker Wall Street zeichnet sich vorbörslich kein klares Bild ab, da sich die Futures unterschiedlich:

Dow Jones Future +0,0% 24.744

NASDAQ100-Future -0,1% 6.486

S&P500-Future +0,1% 2.684

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