Bayer hofft auf positive News

Monsanto-Übernahme bleibt im Hinterkopf.

Bildquelle: Pressefoto Michael Rennertz/Bayer AG

Seit der Monsanto-Übernahme kommt Bayer (WKN: BAY001 / ISIN: DE000BAY0017) gefühlt gar nicht mehr aus den schlechten Nachrichten heraus. Es helfen insbesondere Meldungen zu Forschungserfolgen.

Und wenn es um das Thema Parkinson-Krankheit geht, ist das Medieninteresse entsprechend groß. Hier konnte der Leverkusener DAX-Konzern einen Erfolg vermelden.

Im Zuge einer klinischen Phase-Ib-Studie sei eine neuartige Gentherapie zur Behandlung von Patienten mit Parkinson-Krankheit von allen 11 Patienten nach 18 Monaten gut vertragen worden, ohne dass schwerwiegende unerwünschte Ereignisse festgestellt worden seien. Die genauen Daten werden auf einer wissenschaftlichen Tagung im zweiten Quartal präsentiert, während die Phase-II-Studie vorbereitet wird und in der ersten Jahreshälfte 2024 beginnen soll.

Anleger zeigten sich von diesen News entsprechend angetan und verhalfen der Bayer-Aktie, nach einem enttäuschenden Kursverlauf in 2023, in den ersten Handelstagen des neuen Börsenjahres zu einer kleinen Erholungsrallye. Es bleibt jedoch abzuwarten, ob diese nachhaltig ist.