Norma: Margen bleiben unter Druck

Bildquelle: Pressefoto NORMA Group

Ja, Unternehmen im Dunstkreis der Automobilindustrie haben es derzeit schwer, so auch auch der Spezialist für Verbindungsteile Norma (WKN: A1H8BV / ISIN: DE000A1H8BV3). Da belastet der schwelende Handelskonflikt zwischen den USA und China, die nachlassende Autokonjunktur und die Transformation der Automobilbranche. Letztlich bringt das die Margen unter Druck. Norma ist da keine Ausnahme, weshalb die Börse, vorausschauend wie sie ist, die Bewertung für die Aktie zurückgenommen hat.

Im ersten Quartal betrug die Ebita-Marge 13,4 Prozent; im Jahr davor waren es noch 16,3 Prozent. Das führt dann, obwohl der Umsatz um 1,1 Prozent zulegen konnte, zu einem um 16,8 Prozent niedrigerem Betriebsgewinn (Ebita). In der Folge vermindert sich das Quartalsergebnis je Aktie auf 0,60 Euro von 0,78 Euro.

Das könnte auf das Jahr gesehen für einen Gewinn je Aktie von 2,60 Euro reichen, was wiederum ein moderates prognostizierte Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 14 ergeben würde. Die Hauptversammlung (HV) am 21. Mai hat eine Dividende von 1,10 (1,05) Euro beschlossen. Das war die siebte Dividenden-Erhöhung in Folge seit dem Börsengang 2011. Der Vorstand scheint Interesse an Kontinuität zu haben…

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SchummEin Beitrag von Thomas Schumm von Plusvisionen.de

Thomas Schumm ist Gründer und Herausgeber von Plusvisionen.de. Autor. Journalist. Früher auch: Reporter, Redakteur oder Chefredakteur. Seit 25 Jahren an der Börse. Bestimmt fast alles an der Börse gehandelt, was es so zu handeln gibt, jetzt aber ruhiger in dieser Hinsicht. Seit 20 Jahren publizistisch im Finanzbereich tätig. Begeistert von Wirtschaft und Börse.

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