BMW: Kann der neue Chef es richten?

Bildquelle: Pixabay / Scozzy

Nach Rückschlägen im Kerngeschäft steht bei BMW (WKN: 519000 / ISIN: DE0005190003) ein Wechsel an der Konzernspitze an. Der Münchener Automobilkonzern gab bekannt, dass der Vorstandsvorsitzende Harald Krüger nicht mehr für eine zweite Amtszeit zur Verfügung steht. Der Vertrag des 53-jährigen läuft Ende April 2020 aus. BMW zufolge wird sich der Aufsichtsrat auf der nächsten Sitzung am 18. Juli mit der Nachfolge befassen.

Traditionell sollte BMW hierbei wieder einmal einen Manager aus dem eigenen Hause ernennen. Als aussichtsreichste Kandidaten gelten Produktionsvorstand Oliver Zipse und Entwicklungsvorstand Klaus Fröhlich. Der noch amtierende Vorstandschef Harald Krüger trat im Mai 2015 die Nachfolge von Norbert Reithofer an, der seinerzeit in das Kontrollgremium wechselte. Anfangs führte Krüger die Rekordfahrt des Amtsvorgängers fort, doch dann folgten zwei Gewinnwarnungen hintereinander und eine milliardenschwere Rückstellung für eine drohende EU-Kartellstrafe, die das Kerngeschäft zum Jahresauftakt in die Verlustzone drückte. Auch die BMW-Aktie büßte kräftig ein. Seit Anfang Januar 2018 verlor die Aktie etwa ein Drittel an Wert.

Mini Future Short auf BMW
WKN GA27AD
ISIN DE000GA27AD9
Emissionstag 14. Februar 2019
Produkttyp Mini Future
Emittent Goldman Sachs

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