Wer an Feuerwehrtechnik denkt, kommt an Rosenbauer (WKN 892502) nicht vorbei. Die Österreicher sind der führende Hersteller für Feuerwehrtechnik und konnten heute neue Rekordwerte bei Umsatz, Ergebnis und Auftragseingang vermelden. Die Aktie erreichte dieser Tage ein neues Allzeithoch. Doch die Basis für neue Kursgewinne ist gelegt, Rosenbauer will noch besser werden.
Im Geschäftsjahr 2013 konnte Rosenbauer mit 735,0 Mio. Euro einen neuen Umsatzrekord ausweisen (2012: 645,1 Mio. Euro). Das Betriebsergebnis EBIT stieg um 10 Prozent auf 42,3 Mio. Euro. Nach eingehender Beurteilung des laufenden Verfahrens zur Schadensregulierung aus dem Kartellverfahren in Deutschland werden im Jahresabschluss 2013 Aufwendungen in der Höhe von 4,5 Mio. Euro berücksichtigt. Abzüglich dieser Einmalkosten liegt die EBIT-Marge mit 6,4 Prozent deutlich über der prognostizierten Größenordnung von 6,0 Prozent.
Konzernchef Dieter Siegel zeigte sich trotz der Rekorde aber noch nicht zufrieden. Bei Ergebnis und Rentabilität werde man dem eigenen Anspruch noch nicht gerecht. „Damit unser zukünftiges Wachstum noch profitabler wird, haben wir umfassende Maßnahmen ergriffen, um unsere Effizienz weiter zu steigern“, so Siegel.
Wie der Chart sehr schön zeigt, befindet sich die Aktie seit langem in einem stabilen Aufwärtstrend. Die heutige Zahlenvorlage wird daran auch nichts ändern. Nach kurzer Verschnaufpause dürfte also das Allzeithoch (Wiener Handel:68,20 Euro) fallen. Insofern sehen wir uns in unserer positiven Einschätzung der Rosenbauer-Aktie einmal mehr bestätigt.
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Bildquelle: Pressefoto Rosenbauer
