Nemetschek-Aktie: Bleibt der Rückenwind nun aus?

Bildquelle: Pressefoto Nemetschek

Der Handel der Nemetschek-Aktie (WKN: 645290 / ISIN: DE0006452907) war am Donnerstag sehr spannend: Zunächst kursierte eine neue Studie der Baader Bank am Markt. Deren Experte Knut Woller stufte die Aktie von Add auf Reduce ab. Er verwies vor allem auf das gute vierte Quartal des Jahres 2018. Somit läge die Messlatte für das inzwischen beendete Q4 recht hoch.

Woller erwartet deshalb, dass die Zuwächse 2020 schwächeln könnte, zumal die Konjunktur an Schwung verliert. Zudem verwies er auf die in diesem Jahr nicht stattfindende Fachmesse BAU, die dem Entwickler von Architektensoftware keinen Rückenwind liefern kann.

Als Folge rutschte die Nemetschek-Aktie in der Spitze bis zu acht Prozent ab. Am Ende des Xetra-Handels stand dann aber nur noch ein Minus von rund fünf Prozent. Zur leichten Erholung hat Analystin Nina Zimmermann von der Deutschen Bank beigetragen. Sie zählt Nemetschek weiter zu den Top-acht-Werten unter den kleineren und mittelgroßen Unternehmen in Europa und verwies auf den robusten Wachstumspfad der Softwareschmiede…

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RaumEin Beitrag von Wolfgang Raum von Plusvisionen.de

Wolfgang Raum ist bereits seit mehr als 25 Jahren im Kapitalmarkt-Journalismus tätig, derzeit als freier Wirtschafts- und Börsenjournalist für einige Börsenbriefe und Banken-Newsletter, aber auch als Blogger. Von 2005 bis Sommer 2014 arbeitete er als Chefredakteur für das ZertifikateJournal. Zuvor verantwortete er mehr als fünf Jahre den renommierten Börsenbrief des Anlegermagazins CAPITAL, die CAPITAL Depesche. Der Derivate-Experte, zugleich Fan von Nebenwerten und Emerging Markets, ist zudem ein gern gesehener Experte bei Fernseh- und Radio-Interviews.

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