MorphoSys-Aktie: Kein Grund zur Sorge

Bildquelle: Pressefoto MorphoSys AG

MorphoSys (WKN 663200) musste für das erste Quartal 2014 einen Umsatz- und Gewinnrückgang gegenüber dem Vorjahreszeitraum ausweisen. Allerdings wurden die Jahresziele bestätigt. Zudem konnte man eine attraktive Partnerschaft eingehen, so dass die im TecDAX notierte MorphoSys-Aktie im weiteren Jahresverlauf noch einiges an Kurspotenzial mitbringen sollte.

Zwischen Januar und März lagen die Umsatzerlöse bei 15,9 Mio. Euro und damit um 6 Prozent unter dem Vorjahreswert. Schuld waren geringere Lizenzeinnahmen. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) belief sich auf 1,4 Mio. Euro nach 2,5 Mio. Euro im ersten Quartal 2013. Schließlich fiel der Nettogewinn deutlich von 7,9 Mio. Euro im Vorjahr auf 1,1 Mio. Euro. Der Grund für den deutlichen Rückgang liegt darin, dass MorphoSys im Vorjahr einen positiven Einmaleffekt aus einem Anteilsverkauf erzielen konnte.

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Für das Gesamtjahr 2014 blieb MorphoSys bei seiner Prognose. Demnach soll der Umsatz zwischen 58 und 63 Mio. Euro liegen, während das EBIT minus 11 bis minus 16 Mio. Euro betragen soll. Trotz der erwarteten Umsatz- und Ergebnisrückgänge bleibt der Blick auf die weitere Geschäftsentwicklung wegen attraktiver Forschungsallianzen und vielversprechender Produktentwicklungen positiv. Zu diesen Aussichten sollte auch die strategische Partnerschaft mit der amerikanischen Temple Universität beitragen. Anleger, die auf steigende Kurse der MorphoSys-Aktie setzen möchten, könnten einen Blick auf das Derivate-Produkt mit der WKN DZN2AG werfen.

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Bildquelle: Pressefoto MorphoSys AG