Deutsche Urlauber „klagen“ die Banken an

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Die Mehrheit der deutschen Urlauber fühlt sich von Banken und Versicherungen unzureichend über deren Unterstützung im Ernstfall informiert. So wünschen sich beispielsweise 61 Prozent der Deutschen mehr Informationen darüber, was sie bei einem Unfall oder einer gesperrten Geldkarte im Ausland tun müssen. Dies ergibt eine repräsentative Umfrage der Beratungsgesellschaft Faktenkontor und des Marktforschers Toluna unter 1.000 Bundesbürgern.

Das Interessante dabei: Am schlechtesten informiert fühlen sich Bankkunden. Knapp die Hälfte (48 Prozent) weiß demnach nicht, an wen er sich bei seinem Institut wenden soll, wenn im Urlaub Schwierigkeiten auftreten. Schluckt etwa ein Automat im Ausland die Karte, fühlen sich die Befragten hilflos.

Auf zügige und unkomplizierte Hilfe vertrauen dabei die Wenigsten. 57 Prozent der Deutschen sind sich nicht sicher, ob sie von ihrer Bank schnelle Unterstützung bekommen, wenn es im Urlaub Probleme gibt.

Aber auch die Informationslage bei Versicherungskunden ist nur bedingt besser. Von ihnen haben laut der Umfrage 36 Prozent keine Ahnung, wen sie bei ihrer Assekuranz wie kontaktieren können, wenn sie bei einem Unfall oder im Krankheitsfall Unterstützung benötigen. Das Vertrauen in schnelle Hilfe hält sich ebenfalls in Grenzen. 48 Prozent der Befragten sind sich nicht sicher, dass ihre Versicherung ihnen zügig und unbürokratisch zur Seite steht, wenn es im Auslandsurlaub Schwierigkeiten gibt, so die Studie von Faktenkontor und Toluna weiter.