Für die Traumhaus AG (WKN: A2NB7S / ISIN: DE000A2NB7S2) ist es unerlässlich, weitere Grundstücke einzukaufen. In dieser Hinsicht konnte das Unternehmen zuletzt einige Erfolge vermelden.
Einkauf von Grundstücken kommt voran
Ende Juli sagte Vorstandschef Otfried Sinner gegenüber marktEINBLICKE, dass Traumhaus über eine Umsatz-Projekt-Pipeline von rund 500 Mio. Euro verfügen würde. Damit hätte sich das Unternehmen jetzt schon eine durchschnittliche jährliche Umsatzsteigerung von 15 bis 20 Prozent gesichert.
Es hieß aber auch, dass die attraktive und lukrative Projekt-Pipeline noch weiter ausgebaut werden soll. Zu diesem Zweck wurde auch eine Kapitalerhöhung durchgeführt, sodass der Einkauf von Grundstücken noch einfacher werden sollte. Nun gab es eine Bestandsaufnahme.
Erwarteter Jahresendspurt
Traumhaus teilte mit, sich 2021 eine hohe Zahl an Grundstücken gesichert zu haben. Es seien elf Grundstücke mit einem Investitionsvolumen von mehr als 38 Millionen Euro bereits gesichert. Auf den Grundstücken wird Traumhaus rund 450 Wohneinheiten mit einem Umsatzvolumen von ca. 165 Mio. Euro realisieren, heißt es von Unternehmensseite.
“Die zu erwartenden rund 165 Mio. Euro Umsatzvolumen stellen nur einen Zwischenstand kurz vor dem Jahresendspurt im 4. Quartal dar, da sich sieben weitere Projekte in den Endverhandlungen befinden und noch im Dezember angekauft werden können”, stellt Vorstandsvorsitzender und CEO der Traumhaus AG Otfried Sinner klar und beziffert die Projekte auf “261 Wohneinheiten mit einem weiteren Investitionsvolumen von rund 21 Mio. Euro.”
Profiteur wichtiger Trends
Der Kurs der Traumhaus-Aktie hatte sich zuletzt trotz solcher Erfolgsmeldungen im Bereich zwischen 16 und 17 Euro eingependelt. Allerdings sollte das Papier weiteres Potenzial mitbringen. Schließlich profitiert der Nebenwert von dem anhaltenden Immobilien-Boom.
Dem in Wiesbaden ansässigen Immobilienentwickler, der sich auf Siedlungskonzepte und serielles Bauen in Massivbauweise fokussiert, kommen aber auch ein weitere Trends wie die Wohnungsknappheit in Deutschland sowie das Verlangen nach mehr Effizienz und Nachhaltigkeit beim Bauen zugute.
Bildquelle: Pressefoto Traumhaus AG
