C.A.T. oil: Ein neues spannendes Kapitel

Bildquelle: Pressefoto C.A.T.oil AG

Jetzt haben wir also das nächste Kapitel in der Saga um die Übernahme des österreichischen Öl- und Gasfeldausrüsters C.A.T. oil (WKN A0JKWU). Das Joma-Pflichtangebot soll Fehler enthalten, so dass möglicherweise sogar die Finanzierung des Deals scheitern könnte.

Angesicht der neuesten Entwicklungen hört sich die Empfehlung der Analysten bei JPMorgan aus der Vorwoche immer besser an. Diese hatten angeregt, dass das Angebot für die Minderheits-Aktionäre eine gute Gelegenheit zum Ausstieg bedeuten würde. Auf lange Sicht profitiert C.A.T. oil zwar von der Entwicklung, dass an immer unwirklicheren Orten nach Öl und Gas gebohrt wird, andererseits bleibt die Frage, ob dies alles die Kopfschmerzen wert ist. Neben der undurchsichtigen Situation rund um die Übernahme des SDAX-Unternehmens führen die Analysten bei JPMorgan auch die sinkenden Ölpreise oder die Schwäche des russischen Rubel als weitere Belastungsfaktoren an.

Quelle: Guidants Aktien-Analysen
Quelle: Guidants Aktien-Analysen

Dabei dürfte es nur ein schwacher Trost sein, dass C.A.T. oil zuletzt den widrigen Umständen trotzen und starke Quartalsergebnisse präsentieren konnte. Ewig wird sich aber auch das Unternehmen, das in Wien ansässig, jedoch hauptsächlich in Russland und Kasachstan aktiv ist, den negativen Marktbedingungen nicht entziehen können. Wer trotzdem gehebelt auf steigende Kurse der C.A.T. oil-Aktie setzen möchte, könnte das Produkt mit der WKN DG2W1W ins Auge fassen.

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Bildquelle: Pressefoto C.A.T.oil AG