Bundesbank holt weiter Gold nach Deutschland

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Die Bundesbank hat die Goldverlagerungen im vergangenen Jahr wie geplant erfolgreich fortgesetzt und sogar weiter intensiviert. Im vergangenen Jahr 2014 wurden laut den Währungshütern 120 Tonnen Gold aus dem Ausland nach Frankfurt am Main verlagert, davon 35 Tonnen aus Paris und 85 Tonnen aus New York.

Das im Januar 2013 vorgestellte Lagerstellenkonzept sieht vor, dass die Bundesbank ab 2020 die Hälfte der deutschen Goldreserven in eigenen Tresoren in Frankfurt am Main lagert. Dazu sollen schrittweise 300 Tonnen Gold aus New York und die gesamten 374 Tonnen Gold aus Paris nach Frankfurt am Main verlagert werden.

Seit Beginn der Verlagerungen im Jahr 2013 wurden insgesamt 157 Tonnen Gold nach Frankfurt am Main verlagert, davon 67 Tonnen aus Paris und 90 Tonnen aus New York.

Die Verlagerung aus New York hat die Bundesbank genutzt, um etwa 50 Tonnen Gold auf den heute marktüblichen Barrenstandard “London Good Delivery” umschmelzen zu lassen.

Mehr Infos zum deutschen Gold auf der Website der Bundesbank.

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