Allianz macht Aktionäre froh!

Bildquelle: Pressefoto Allianz

Angesichts des aktuellen Niedrigzinsumfeldes und der Mittelabflüsse bei PIMCO könnte man annehmen, dass es die Allianz (WKN 840400) richtig schwer hat. Doch die Münchner schaffen es selbst in einem schwierigen Umfeld zu überzeugen.

Besonders überzeugend fiel zuletzt die Dividendenpolitik bei Deutschlands größtem Versicherer aus. Ende des vergangenen Jahres hat man den Anteilseignern ein weiteres Geschenk gemacht. Dividendenkürzungen sollen nicht mehr vorkommen. Darüber hinaus will das DAX-Unternehmen zukünftig 50 statt 40 Prozent des auf die Anteilseigner entfallenden Gewinns ausschütten. Für das Geschäftsjahr 2014 möchte die Allianz 6,85 Euro je Aktie und damit 29 Prozent mehr als im Jahr 2013 zahlen. Damit ergibt sich derzeit eine attraktive Dividendenrendite von 4,2 Prozent. Außerdem schnappt sich der Versicherer einen weiteren Titel. Wie die Beratungsgesellschaft EY (Ernst & Young) ausgerechnet hat, werden die 30 DAX-Konzerne in diesem Jahr die Rekordsumme von insgesamt 29,5 Mrd. Euro ausschütten. Mit rund 3,1 Mrd. Euro entfällt der größte Anteil auf die Allianz.

2015 will das Unternehmen ähnliche Erfolge feiern. Dazu stellt die Allianz trotz des verschärften Niedrigzinsumfelds ein stabiles operatives Ergebnis von 10,4 Mrd. Euro (plus/minus 400 Mio. Euro) in Aussicht. Im Vorjahr wurde der Wert um 3,3 Prozent auf 10,4 Mrd. Euro gesteigert. Der Abgang von Bill Gross bei PIMCO und die darauffolgenden Mittelabflüsse bei der Fondstochter sorgten für einen Ergebnisrückgang im Bereich Asset Management. Doch dafür lief es in den Bereichen umso besser. Unsere DZ BANK Analysten halten die Zielsetzung beim operativen Ergebnis für 2015 für realistisch. In den vergangenen Jahren lag das tatsächliche Ergebnis stets oberhalb der Mitte der Zielspanne. Dies würde für 2015 eine weitere Ergebnissteigerung bedeuten.

Eine noch deutlichere Ergebnissteigerung winkt, wenn sich die Wechselkurse entsprechend verhalten. Die Allianz-Prognose ist mit einem Wechselkurs von 1,20 Euro/US-Dollar kalkuliert. Wenn alle anderen Faktoren konstant bleiben, steigert ein Anstieg der US-Währung um 10 Prozent das operative Ergebnis um etwa 3 Prozent oder 300 Mio. Euro. Auch einige andere Faktoren sprechen für noch bessere Ergebnisse.

In der Schaden- und Unfallversicherung sollten wiederum der Wegfall der Belastungen durch die letztjährige Stärkung der Reserven in Brasilien, den USA (FFIC) und Russland sowie graduelle Preissteigerungen zu Ergebnisverbesserungen führen. Auf Unternehmensseite wird in diesem Bereich mit einem operativen Ergebnis von 5,2 bis 5,8 Mrd. Euro gerechnet, nach 5,4 Mrd. Euro in 2014. Im Segment Lebens- und Krankenversicherung erwartet die Allianz wiederum mit 3,0 bis 3,6 Mrd. Euro ein tendenziell stabiles Ergebnis. Hier steht dem Druck auf die Kapitalanlageerträge ein gewachsener Kapitalanlagebestand gegenüber. Schließlich dürften sich im Asset Management höhere erfolgsabhängige Provisionen positiv bemerkbar machen.

Besonders überzeugt zeigen sich unsere DZ BANK Analysten jedoch von der im Vergleich zu anderen Erstversicherern hohen Kapitalausstattung und natürlich der Dividendenpolitik. Daher hat man sich in der DZ BANK Researchabteilung dazu entschlossen, den fairen Wert für die Allianz-Aktie von 158,00 Euro auf 172,00 Euro zu erhöhen.

Quelle: Guidants Aktien-Analysen
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Mit Blick auf die fundamentale Analyse des Unternehmens Allianz könnte sich als Alternative zu einem Direktinvestment ein Discountzertifikat (WKN DG03BM) der DZ BANK auf den DAX-Konzern anbieten. Der Rabatt des Zertifikats im Vergleich zum aktuellen Aktienkurs dient als Sicherheitspuffer. Für diesen Abschlag (Discount) von aktuell rund 15 Prozent ist der Auszahlungsbetrag auf den Höchstbetrag (Cap) von 150,00 Euro begrenzt. Eine Teilnahme an einer positiven Wertentwicklung der Aktie über den Cap hinaus erfolgt nicht. Das Zertifikat wendet sich also an Anleger, die davon ausgehen, dass der Kurs der Allianz-Aktie am letzten Bewertungstag (17.06.2016) auf oder über 150,00 Euro notieren wird. In diesem Fall wird der maximale Auszahlungsbetrag von 150,00 Euro fällig und die Rendite würde bei einem aktuellen Kaufkurs des Zertifikats von 137,30 Euro bei rund 9 Prozent liegen. Notiert der Referenzpreis unter dem Cap, erhält der Anleger eine Rückzahlung in Euro in Höhe des Referenzpreises. Fällt die adidas-Aktie am Laufzeitende unter den aktuellen Kaufpreis des Discountzertifikats von 137,30 Euro erleidet der Anleger einen Verlust.

Bei dem vorliegenden Dokument handelt es sich um eine Werbemitteilung.

Stand 01.04.2015/ Ein Gastkommentar von Stefano Angioni, DZ BANK
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