Fielmann: Halb so wild!

Bildquelle: Pressefoto Fielmann AG

Das Auftaktquartal 2016 war für die gesamte deutsche augenoptische Branche durch Feiertagsverschiebungen und einen Verkaufstag weniger gekennzeichnet. Dennoch konnte sich der Marktführer unter den Optikerketten Fielmann (WKN 577220) ordentlich schlagen und Marktanteile hinzugewinnen. Allerdings schmerzten die Umsatz- und Gewinnrückgänge.

Aus diesem Grund schickten Investoren die im MDAX gelistete Fielmann-Aktie am Mittwochvormittag deutlich in die Verlustzone. Während die Umsätze im März-Quartal minimal um 0,2 Prozent auf 316,4 Mio. Euro zurückgingen, schrumpfte der Vorsteuergewinn um 13,9 Prozent auf 54,1 Mio. Euro. Unter dem Strich blieb ein Plus von 38,2 Mio. Euro übrig, nach 44,5 Mio. Euro im Vorjahr. Den deutlichen Rückgang auf der Ergebnisseite erklärte Fielmann auch mit positiven Wechselkurseffekte im Vorjahr.

Chart: Ariva
Chart: Ariva

Nachdem Fielmann jahrelang Erfolgsmeldungen wie am Fließband produzierte, reichte es Anlegern nun nicht aus, dass man bei einem Stückzahlrückgang von mehr als 2 Prozent in der gesamten Branche und einer eigenen Verkaufsmenge auf dem Vorjahresniveau Marktanteile hinzugewinnen sowie sich für den Rest des Jahres zuversichtlich zeigen konnte. Allerdings dürfte der Ärger nicht lange anhalten. Schließlich bleibt Fielmann auf Expansionskurs. Wer daher gehebelt auf steigende Kurse der Fielmann-Aktie setzen möchte, findet das Produkt mit der WKN HY52Z0 sehr interessant.

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Bildquelle: Pressefoto Fielmann AG