Die Börsenblogger um 12: DAX – Gewinnmitnahmen bleiben selten, Deutsche Bank legt erneut zu

Bildquelle: markteinblicke.de

Nach dem gestrigen Kursfeuerwerk, lassen es Investoren am deutschen Aktienmarkt am Dienstagmittag wesentlich ruhiger angehen. Die gute Nachricht ist jedoch, dass der DAX um den Vortagesschluss notiert und der Handel nicht von Gewinnmitnahmen dominiert wird.

Die Lage an der Frankfurter Börse:

DAX +0,1% 9.968
MDAX -0,1% 20.338
TecDAX -0,5% 1.611
SDAX -0,1% 9.100
Euro Stoxx 50 +0,3% 2.950

Die Topwerte im DAX sind Bayer (WKN BAY001), RWE (WKN 703712) und Deutsche Bank (WKN 514000). Nachrichten gibt es heute unter anderem aus der zweiten und dritten Reihe. Während man sich bei Europas größtem Zuckerproduzenten Südzucker (WKN 729700) über eine Prognoseanhebung bei der Tochter CropEnergies freuen konnte, dreht sich beim kriselnden Spezialmaschinenbauer Aixtron (WKN A0WMPJ) aus dem TecDAX immer fast alles um eine mögliche Übernahme aus China.

Ein Blick auf Devisen und Rohstoffe:

Der Eurokurs ist zum Dienstagmittag gestiegen. Die Gemeinschaftswährung kostete 1,1337 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs letztmals am Montagmittag auf 1,1332 US-Dollar festgesetzt – der US-Dollar kostete damit 0,8825 Euro.

Die Ölpreise zeigten sich am Dienstagmittag im Minus. Zuletzt war WTI mit 48,89 US-Dollar je Barrel 0,5 Prozent günstiger, der Preis für die Nordseesorte Brent fiel um 0,4 Prozent auf 50,19 US-Dollar je Barrel. Der Goldpreis notierte in der Verlustzone und lag bei 1.281,83 US-Dollar je Unze (-0,7 Prozent). An der New Yorker Wall Street zeichnet sich vorbörslich ein positiver Handelsauftakt ab, da sich die Futures im Plus befinden:

Dow Jones Future +0,28% 17.761
NASDAQ100-Future +0,35% 4.405
S&P500-Future +0,36% 2.081

Die Berichtssaison an der Wall Street ist im Kern vorbei. Dennoch gibt es weitere Nachzügler, die etwa vom Kalenderjahr abweichende Geschäftsjahre haben. Erstes Highlight heute wird dabei der am Abend veröffentlichte Quartalsbericht des Logistikriesen FedEx (WKN 912029) sein. Analysten erwarten einen deutlichen Gewinnanstieg. Ebenfalls nach US-Börsenschluss steht der Software-Konzern Adobe Systems (WKN 871981) im Fokus. Der Hersteller von Grafiksoftware dürfte nach Ansicht der Analysten einen deutlichen Gewinnanstieg vermelden.

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