Medigene und die Folgen der Bluebird-Kooperation

Bildquelle: Pressefoto Medigene AG

Anleger, die Medigene-Aktie (WKN: A1X3W0 / ISIN: DE000A1X3W00) im Depot haben, wissen wie dicht Freud und Leid an der Börse zusammenliegen können. Die Medigene-Aktie ist nur etwas für nervenstarke Investoren. Mal steil nach oben, dann wieder abwärts. Biotech, das sind auch ewige Zyklen aus Hoffnung und Enttäuschung. Klinische Studien sind erfolgreich … und schon geht es nach oben … eine Zulassung wird verwehrt … und schon bricht die Aktie ein.

MediGene-Chart: finanztreff.de
MediGene-Chart: finanztreff.de

Das Medigene-Papier hatte sich nach dem Euphorie-Schub zu Jahresbeginn 2015 bei 7 Euro (plus-minus) eingependelt. Dann plötzlich zog die Aktie kräftig an. Ausbruch aus dem Abwärtstrend, mit Dynamik, was positiv ist. Als nächste Widerstände auf dem Weg nach oben warten nun die Barrieren bei rund 13, 15 und vor allem 16 Euro, wo das Hoch aus dem Jahr 2015 liegt.

Der Grund für den jüngsten Anstieg war die Bekanntgabe einer Kooperation mit dem US-Biotech-Unternehmen Bluebird Bio. Die Amerikaner bezahlen für die Lieferung von TCR-Kandidaten. T-Zellen sind im Körper für die Bekämpfung von Krebszellen verantwortlich. Die Vision (Immuntherapie) der Wissenschaft und von Medigene ist, mit Hilfe dieser Zellen Krebs zu bekämpfen oder zumindest in ein chronisches Stadium einzudämmen mit dem die Patienten gut leben können…

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SchummEin Beitrag von Thomas Schumm von Plusvisionen.de

Thomas Schumm ist Gründer und Herausgeber von Plusvisionen.de. Autor. Journalist. Früher auch: Reporter, Redakteur oder Chefredakteur. Seit 25 Jahren an der Börse. Bestimmt fast alles an der Börse gehandelt, was es so zu handeln gibt, jetzt aber ruhiger in dieser Hinsicht. Seit 20 Jahren publizistisch im Finanzbereich tätig. Begeistert von Wirtschaft und Börse.

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