Lufthansa: Neuer Gegenwind

Bildquelle: markteinblicke.de

Die Probleme bei Air Berlin (WKN: AB1000 / ISIN: GB00B128C026) bieten der Lufthansa (WKN: 823212 / ISIN: DE0008232125) einige neue Möglichkeiten. Darüber hinaus konnte die Kranich-Airline bei den Passagierzahlen einen starken Endspurt in 2016 hinlegen. Ein Wermutstropfen bleibt aber doch.

Der Blick auf die Zahl der beförderten Passagiere zeigt uns, dass das DAX-Unternehmen nicht mehr als Europas größte Fluggesellschaft ist. Diesen Titel hat der Lufthansa 2016 der irische Billigflieger Ryanair (WKN: A1401Z / ISIN: IE00BYTBXV33) weggeschnappt. Außerdem hat das Lufthansa-Management um Konzernchef Carsten Spohr mit genügend anderen Herausforderungen (Streiks, eine mögliche Öl- und Kerosinpreiserholung) zu kämpfen.

Lufthansa-Chart: finanztreff.de

Zu den vielen Unsicherheiten, die zuletzt immer wieder eine nachhaltige Kurserholung der Lufthansa-Aktie verhindert haben, kommt nun der Kampf um die 200-Tage-Linie hinzu. Sollten die Anteilsscheine der Kranich-Airline auch diesen verlieren, würde dies aus charttechnischer Sicht einiges an Gegenwind bedeuten. Wer jedoch von einer nachhaltigen Erholungsrallye überzeugt ist und sogar überproportional von Kurssteigerungen der Lufthansa-Aktie profitieren möchte, setzt auf Hebelprodukte (WKN: VN4U9Y / ISIN: DE000VN4U9Y6) an.

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